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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Sie spannten diese Bänder zwischen sich aus und bildeten so einen Ring, unter welchem andere Tänzerinnen hindurchschlüpften, und je nach dem Verse über ihnen sich entweder zur Erde warfen oder in leichten Sprüngen dahinflogen, so als wollten sie unter den Houris des Himmels Mohamed’s verschwinden.
»Weißt du, Gänserich Martin,« sagte er, während sie hoch droben dahinflogen, »es wird gewiß recht einförmig für uns, wenn wir den ganzen Winter daheimbleiben, jetzt wo wir so eine große Reise mitgemacht haben. Ich überlege mir deshalb eben, ob wir nicht mit den Wildgänsen ins Ausland reisen sollten.«
Ab und zu erblickten wir auch einen schmalen gewundenen Waldweg; da hatten die Leute während des Winters gefällte Bäume heimgefahren, und drunten an den Flüssen lagen große Stapel Bauholz aufgeschichtet. Während wir nun so dahinflogen, sahen wir drei Jäger, die drunten durch den Wald gingen. Sie liefen auf Schneeschuhen, hatten Hunde am Riemen und das Messer im Gürtel, aber keine Flinten bei sich.
Als jetzt die Wildgänse frei und lustig hoch über ihnen dahinflogen, hielten alle ohne Ausnahme in ihrer Arbeit inne und schauten ihnen nach. Die ersten, die an diesem Tage die Wildgänse erblickten, waren die Taberger Bergwerkleute, die damit beschäftigt waren, das Erz an der Oberfläche des Berges herauszubrechen.
Er war eine Weile sehr ernst, aber bald mußte er wieder lachen. Nachdem er sich an diese Art des Reisens gewöhnt hatte, so daß er wieder an etwas andres denken konnte als daran, wie er sich auf dem Gänserücken erhalten solle, bemerkte er, daß viele Vogelscharen durch die Lüfte dahinflogen, die alle dem Norden zustrebten. Und es war ein Schreien und Schnattern von Schar zu Schar.
Die Stadt lag in einem weiß- und rosafarbigen Blütenstrauß und spiegelte sich im Fluß, wie ein junges Mädchen, das Freude an seinem hübschen Bilde hat, und wir, als wir unter dem blauen Himmel in einer leichten Staubwolke dahinflogen, die unsere Räder aufwirbelten, fühlten uns so recht im Besitz der schönen Welt.
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