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Was wird aus mir? In seiner Knabenzeit hatte Sylvester einmal im Herbst in einer Kammer einen Korb mit frischen Trauben entdeckt. Es war nicht Hunger, was ihn getrieben, darüber herzustürzen. Da es die ersten Trauben des Jahres waren, hatte auch die Freude am Anblick der schönen Dolden, das Entzücken, sie greifen zu können, seine Gier erweckt.

»Das in der Thatsagte Bertrand, der sich überhaupt auch zuerst von den Beiden wieder sammelte, indem er des Freundes Hand ergriff und fest in der seinen hielt »nicht hoffen konnt' ich, hier an der fremden Küste einen so alten lieben Jugendgefährten, ja Spielkameraden aus der Knabenzeit zu treffen, und die Ueberraschung ist um so größer, je größer die Freude ist

Und damit hatte der Besuch seine Endschaft; denn Katharina mahnte, es sei nachgerade an der Zeit, meinen wegemüden Leib zu stärken. Ich war nun in meinem Kämmerchen ober dem Hofthor einlogiret, dem alten Dieterich zur sondern Freude; denn am Feierabend saßen wir auf seiner Tragkist, und ließ ich mir, gleich wie in der Knabenzeit, von ihm erzählen.

Fremd und fremder fand sich Engelhart dem Vater gegenüber, und auch dieser vergaß seinen Groll diesmal lange nicht, vielleicht um die Ahnung von eigner Schuld zu ersticken. An einem Sonntagabend holte Herr Ratgeber die Gitarre von der Wand. In früheren Zeiten hatte er oft und gern darauf gespielt und Lieder gesungen, die er noch aus seiner Knabenzeit kannte.

Jetzt aber lockten diese Erinnerungen ihn wenig, er hätte sie alle zusammen gerne hingegeben für das Gedächtnis einer einzigen Stunde der früheren, der Knabenzeit. Eine Stunde und länger verweilte er am Gartenzaun und schaute hinunter, und was er sah, war nicht der neue, fremde Garten, der dalag und mit dem jungen Beerengesträuch schon ganz leer und herbstlich aussah.

Es kam ein Birkenwald, dessen weißliches Moderlicht unwirklich glomm nach der dunklen Versunkenheit der Tannennacht. Ihm kam dieser Schein wie jenes tote Leuchten vor, das er aus seiner Knabenzeit kannte, wenn er, lange im Sonnenschein liegend, die Augen geschlossen hatte und sie dann öffnete.

Er wollte herrschen, und daß er als Herrscher einen Stab aus Eisen schwingen, daß er ein weit größerer Tyrann sein würde, als jener, gegen den er schon während seiner Knabenzeit Haß und Verachtung eingesogen, bewies seine schroffe Ueberhebung, seine kaltherzige Art.

Das Ohr behaglich dem Geplätscher des Wassers hingegeben, das Aug auf einen Pomeranzenbaum von mittlerer Größe geheftet, der außerhalb der Reihe, einzeln, ganz dicht an seiner Seite auf dem Boden stand und voll der schönsten Früchte hing, ward unser Freund durch diese Anschauung des Südens alsbald auf eine liebliche Erinnerung aus seiner Knabenzeit geführt.

Nu Dona Clara, senk nur nicht das Haupt, Der Mann ist wacker, obgleich jung und rasch, Gespiele mir aus meiner Knabenzeit Und unversoehnlich sein waer' etwa schlimmer Als leichtgesinnt den Fehler uebersehn. Auch denk ich, hat er reichlich abgebuesst Seit Monden schon verbannt zur fernen Grenze. Koenig. Ah, mein Freund! Wie steht's bei euch?

Verschiedene Träume aus der Knabenzeit gehören hieher; z.