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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Früher, da ich unerfahren Und bescheidner war als heute, Hatten meine höchste Achtung Andre Leute. Später traf ich auf der Weide Außer mir noch mehre Kälber, Und nun schätz ich, so zu sagen, Erst mich selber. Es saß in meiner Knabenzeit Ein Fräulein jung und frisch Im ausgeschnittnen grünen Kleid Mir vis-
Über diese Angelegenheit war die Untersuchung noch im Gange, als Adam Urbas den gerichtlichen Maßnahmen zuvorkam. Auch aus der Knabenzeit Simons wurden Züge und Begebenheiten berichtet, die seinen Charakter in das übelste Licht rückten. Nichts entstammte dem Übermut, was er verübte, es war immer voller Tücke und Abgefeimtheit. So hatte sich z.
Ich dachte an meine Knabenzeit, an die Traktätchen, die ich da gelesen und an den Schund, der mich da vergiftet hatte; ich dachte weiter, und ich verglich. Da dämmerte in mir eine Erkenntnis auf. Sind nur die Bewohner der Strafanstalten detiniert? Ist nicht eigentlich jeder Mensch ein Gefangener?
Obgleich die seit meiner Knabenzeit in mir keimende Neigung für Anne Lene, da sie keine Erwiderung gefunden, niemals zur Entfaltung gekommen war, so wurde ich doch jetzt durch die Nachricht von ihrer Verbindung mit einem mir so verhaßten Manne auf das heftigste erschüttert und, ich darf wohl sagen, beunruhigt.
Dazu muss ich mich staerken, mich verhaerten, Denn alles was dem Menschen hoch und wert, Wird man entgegenstellen meinem Grimm: Erinnerung aus meiner Knabenzeit, Des Mannes erste braeutliche Begegnung, Die Freundschaft und die Dankbarkeit, die Milde, Mein ganzes Leben schroff in eins geballt Wird mir genueberstehn in Waffenruestung Und mich zum Kampfe fordern mit mir selbst, Drum muss ich von mir selbst mich erst entfernen.
In der Pause zwischen den beiden Märchen dachten wir uns in unsere Knabenzeit zurück. In unserem Hause war eine Magd, die rote Hanne, die aus ihrem Geburtsort Wiesensteig im Filstale einen sprudelnden Reichtum von Märchen mitgebracht hatte. Ihr Gedächtnis war erstaunlich, und es machte ihr Vergnügen, aus der Fülle ihrer Erinnerungen mitzuteilen.
Ich begriff das damals nicht; ich verstand es erst später, viel, viel später. Eigentlich war in dieser meiner frühen Knabenzeit jedes lebendige Wesen nur Seele, nichts als Seele. Ich sah nichts. Es gab für mich weder Gestalten noch Formen, noch Farben, weder Orte noch Ortsveränderungen.
Aber die Stimme in mir beharrte: »Damals konntest du sie haben, wenn du nur wolltest. Heute kannst du tun, was du willst, du hast nicht einmal das Recht, sie anzusehen. Die Surabala deiner Knabenzeit mag dir noch so nahe sein; du kannst das Klirren ihrer Armspangen hören und den Duft ihres Haares in der Luft spüren,
Am meisten Auskunft scheint noch ein alter in einem entfernten Stadtviertel lebender Mann geben zu können, der vor Jahren Organist an der St. Magdalenenkirche gewesen ist. "Ich entsinne mich", äußerte er, als er einmal darüber befragt wurde, "noch sehr wohl des hagern Mannes, der während meiner Knabenzeit allein mit einer alten Weibsperson in jenem Haus wohnte.
Dietrich wich mit verlegenen Scherzen aus; dann sagte er, er sei statt dessen bereit, jede Buße zu entrichten, die man verlange; er schützte ein Gelübde vor, das er geleistet; er behauptete, seit Knabenzeit, seit einem gewissen Vorfall mit einer jungen Magd, habe sich in ihm ein unüberwindlicher Abscheu dagegen festgesetzt; man möge es krankhaft oder albern nennen, aber er könne sich nicht helfen.
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