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Dem Tragaltar, dem goldgehörnten, gebet Platz, Das Beil, es liege blinkend über dem Silberrand, Die Wasserkrüge füllet, abzuwaschen gibt's Des schwarzen Blutes greuelvolle Besudelung. Den Teppich breitet köstlich hier am Staube hin, Damit das Opfer niederkniee königlich Und eingewickelt, zwar getrennten Haupts sogleich, Anständig würdig aber doch bestattet sei.

FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!

Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde, festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Doch, mit Ehrfurcht ausgewichen, In des Volkes Mitte wandelt Das geschmückte junge Ehpaar, Donna Clara, Don Fernando. Bis an Bräutigams Palasttor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte.

Das Auge konnte diesen ungeheuren Zug in seiner ganzen Ausdehnung gar nicht erfassen; die vordersten waren schon am Horizont verschwunden, ehe noch die letzten das Lager verließen. Tausende flatternder Wimpel wehten über dem wandernden Heere, und die Sonne spiegelte sich herrlich blinkend in den Rüstungen der stolzen Truppen.

Die Augen mußten über das Fenster . . . er hob die Hand, warf sie mit dem Arm in die Luft, Glas splitterte, ein Dolch schlug neben Las Casas' Kopf vorbei durch die Scheibe und verlor sich zischend und blinkend nach den Brunnen.

Zu Tadmor einst war meine Rast Am Mist vor Salomo's Palast; Da weckte mich Alektryo, Kräht' laut und scharrte aus dem Stroh Ein Kleinod licht, ein blinkend Ding Und steckte mir den Siegelring Selbst an den Finger meiner Hand. Wer gab dem Hahnen den Verstand? Den Ring ich gegen Morgen hielt, Der junge Tag drin lieblich spielt'; Ich dacht: wem nur das Wunderding, Der schöne Ring, verloren gieng?

Sooft ich ihr seitdem ins Auge blicke, Schaut mir die Schlange blinkend draus entgegen, Und nur mit Schaudern nenn ich sie mein Weib. Wir fuhren ab. Ihr Bruder fiel. Durch sie? Jason. Er fiel der Götter Hand. Ihr alter Vater, Ihr fluchend, mir und unsern künft'gen Tagen, grub Mit blut'gen Nägeln sich sein eignes Grab Und starb, so heißt es, gen sich selber wütend. König.

Deine Hände schlagen Töne an und jagen Bilder auf aus langentschwundnen Tagen, Die in Sehnsuchtstiefen Unsrer Dichtkunst schliefen, Bis dann deine Hände wach sie riefen. Bald in leichten Ringen Sehn wir blinkend schwingen Funken, die aus Vaters Frohsinn springen; Bald erhabnes Schauern, Heiliges Bedauern Aus der Mutter Wehmutsauge trauern.

Das hob sich blinkend auf und, und schon wähnt' ich Auf mich hin schieb' es rauschend seine Ringe; Allein der Trank war's, den das Untier suchte, Und weit gestreckt in durstig langen Zügen Sog, meiner nicht mehr achtend, es den Trank. Bald, trunken oder tot lag's unbeweglich. Ich rasch hervor vom marternden Versteck, Zum Baum hin und das Vließ hier ist's Nun fort! Medea. So komm, und schnell!

hochstämmig sich der Rosengarten heben, aus welchem Blätter, einzeln, ausgelöst hintreiben werden auf des Mundes Beben, der jetzt noch still ist, niegebraucht und blinkend und nur mit seinem Lächeln etwas trinkend, als würde ihm sein Singen eingeflößt. M