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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Klagend wälzet es seine Sehnsucht In Sommernächten, in Winterstürmen. Zum Meere verlangt mich, ja zum Meere, Das fern dort erhebet die kalte Stirne. Siehe, die Welt wirft darauf ihren Schatten Und spiegelt flüsternd hinab ihren Jammer. Aber warm und lichtsanft streichelt's die Sonne Und spricht ihm munter von Lebensfreuden.

Wer sich mit solcher Dunkelheit vermischet. Es schwingen Sternenvölker ihre Arme, Die Hacken, wirbelnd an den Sonnemond Und Lavastrom sich wälzet, der mit warmem Strahl bohret durch papierenen Horizont Und schartige Flut die blonden Felder mähet, Der flammenden Straßenbäume starre Front . . .

Verblaßte Mädchen streifen an mit buntem Kleid. Der Lichtreklame Teufel farbenes Feuer speit. Ein trüber Kehrichtstrom im breiten Mond sich wälzet. Verzweifelt werden wir noch diesen Leib umfassen, Darein Laternen kollern wie in finstere Kluft. Mit knöchernen Händen wollen wir ein Weib zerfasern, Derweil das kichernd unseren schwarzen Bart zerzupft.

O daß ich nur Ein ruhig Wort von dir vernehmen könnte! O löse meine Zweifel, laß des Glückes, Des lang erflehten, mich auch sicher werden. Es wälzet sich ein Rad von Freud' und Schmerz Durch meine Seele. Von dem fremden Manne Entfernet mich ein Schauer; doch es reißt Mein Innerstes gewaltig mich zum Bruder. Orest. Ist hier Lyäens Tempel? und ergreift Unbändig-heil'ge Wuth die Priesterin?

Vor ihnen steigt ein Dampf vom Acheron; In seinen Wolkenkreisen wälzet sich Die ewige Betrachtung des Geschehnen Verwirrend um des Schuld'gen Haupt umher Und sie, berechtigt zum Verderben, treten Der gottbesäten Erde schönen Boden, Von dem ein alter Fluch sie längst verbannte. Den Flüchtigen verfolgt ihr schneller Fuß; Sie geben nur um neu zu schrecken Rast. Iphigenie.

Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde, festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Doch, mit Ehrfurcht ausgewichen, In des Volkes Mitte wandelt Das geschmückte junge Ehpaar, Donna Clara, Don Fernando. Bis an Bräutigams Palasttor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte.

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