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Dann sind auch die letzten Bauernhäuser verschwunden, die heute noch stehen, und eine Villenstadt breitet sich unten im Tal aus, umringt von sauberen Parkgehegen, von geschorenen Wiesen, glatt und weich wie Samt, und von blühenden Bosketts, die in den Sommernächten duften.

Wir Frohen schritten Hand in Hand und beteten stumm Und glaubten an den Frühling, als der Schnee noch lag ... Du sollst nicht weinen gib mir deine liebe Hand! Der Frühling kam, uns beide fand er nicht vereint; In Sommernächten duftete süß der Lindenbaum Wir aber durften nicht in Liebe beisammen sein. Nun ward es wieder Winter und es starrt der Schnee.

Er sammelte Steine, Pilze, Blumen, fing Vögel und Schlangen, jagte, sang und fischte. Ging ihm etwas in die Quere und war sein Blut in Wallung, so nahm er das feurigste Pferd aus dem Stall und ritt etwa über die gefährlichen Felsenpfade nach Rieux. Im Winter, in kalter Morgenstunde, sah man ihn im Wasser des Flusses baden, in schwülen Sommernächten lag er nackt und fiebernd unter freiem Himmel.

Denselben Zug, der streng und hart Verrät die Adelsgeister, Der aus der Totenmaske starrt Bei jedem großen Meister. Die Spinnerin von Sankt Peter. Auf der Magdalenenspitze In den Dünen von Sankt Peter Sitzt in hellen Sommernächten Stumm die schöne Frau Maleen. Ihr zur Seite steht das Spinnrad, Doch die Hände ruhn im Schoße, Ihrer Augen Sehnsuchtsketten Ankern in der wilden See.

Klagend wälzet es seine Sehnsucht In Sommernächten, in Winterstürmen. Zum Meere verlangt mich, ja zum Meere, Das fern dort erhebet die kalte Stirne. Siehe, die Welt wirft darauf ihren Schatten Und spiegelt flüsternd hinab ihren Jammer. Aber warm und lichtsanft streichelt's die Sonne Und spricht ihm munter von Lebensfreuden.

Ob er nie etwas vermißt? Glühende Küsse, stürmische Umarmungen? Ich bin ihm sehr gut aber ich bin mir zuweilen selbst ein Rätsel. Nichts treibt mich zum Manne. Ich bin doch jung, sehr jung! Aber nie mehr seit jenen heißen, schwülen Sommernächten auf dem heimatlichen Gut fiebert mein Blut dem Manne entgegen.

"Ob sie mich wohl sieht?" Er stand auf und ging; die Sonne war hinunter, der Himmel aber war so hell und klarblau, wie er in Sommernächten ist. Von Wasser und Land stieg der Dunst zu beiden Seiten an den Felsen hoch; die Gipfel aber blieben frei und schauten zueinander hinüber. Er klomm höher hinauf; das Wasser wurde schwärzer und tiefer und gewissermaßen dichter.

Nennst du das Ganze, tönt es uns entgegen von Sommernächten, wo des Mondes Horn verschwärmten Pärchen winkt auf lauschigen Wegen, und wo aus seinem wundersamen Born das Märchen auftaucht und in tiefem Sinnen uns anschaut, und verträumte Bäche rinnen.

Seine Stimme, die er besonders in warmen Sommernächten hören läßt, lautet: Brekekekex! Den Winter bringt er im Schlamm zu. Er nährt sich –« In diesem Augenblick kam ein Wagen herangefahren. »Es ist die Dame mit dem kranken Mädchen, laß mich, Fred, laß mich«, sagte die Mutter, eilig den Fred etwas beiseite schiebend, der ihr den Weg versperrte.

»Vielleicht ist etwas an dem, was du sagstfiel der junge Schäfer ein, »denn in den Sommernächten, wo sich der Himmel hoch und klar über der Insel wölbt, ist es mir manchmal gewesen, als wolle sie sich aus dem Meere erheben und fortfliegen