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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Als es sieben Uhr war, erwachte er wieder mit Schrecken. Nun war auch diese Frist abgelaufen. Aufstehen und den Tag auf sich nehmen es gab nichts, um das abzuwenden. Eine kurze Stunde nur noch bis zum Schulanfang ... Die Zeit drängte, von den Arbeiten nun ganz zu schweigen. Trotzdem blieb er noch liegen, voll von Erbitterung, Trauer und Anklage dieses brutalen Zwanges wegen, in frostigem Halbdunkel das warme Bett zu verlassen und sich hinaus unter strenge und übelwollende Menschen in Not und Gefahr zu begeben. Ach, noch zwei armselige Minuten, nicht wahr? fragte er sein Kopfkissen mit überquellender Zärtlichkeit. Und dann, in einem Anfall von Trotz, schenkte er sich fünf volle Minuten, um noch ein wenig die Augen zu schließen, von Zeit zu Zeit das eine zu öffnen und verzweiflungsvoll auf den Zeiger zu starren, der stumpfsinnig, unwissend und korrekt seines Weges vorwärts ging
Im Walde mich's am liebsten leidet, Wenn Phantasie Mit Herbsts Genie Ihn malt, nicht wenn ihn Grünschmuck kleidet. Ich kannte einen: seine Reinheit War herbstlich mild, Sein Ebenbild War Herbsteshimmels Farbenfeinheit. Sein Bild ist wie wenn in frostigem Tanz Des Winters Graus Umstürmt das Haus, Meines Herdes erster erwärmender Glanz.
55 Vergebens reicht sie ihm den blinkenden Bokal Mit einem Blick, der Amors ganzen Köcher In seinen Busen schießt. Beym frohsten Göttermahl Reicht ihrem Herkules den vollen Nektarbecher Mit süßerm Lächeln selbst die junge Hebe nicht. Umsonst! Mit frostigem Gesicht Nimmt er den Becher an, den kaum ihr Mund berührte, Und trinkt, als ob er Gift auf seiner Zunge spürte.
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