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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die Drehorgeln quietschten, die Heringbrater schrien und Kinder schlüpften wie Eidechsen um die Beine der Erwachsenen. Aus der geöffneten Kirchentür strömte der Weihrauch in den Heringsgestank, und mit bunten Fähnchen und schläfrigem Gesang kam eine Prozession heraus, die sich im Gedränge kaum vorwärts schieben konnte. Einige in der Nähe bekreuzten sich, knixten und stürzten wieder in den Trubel.

Ich beobachte, wie mein Verstand dieses ihm Dargebotene, das zu weit abliegt von den Dingen, mit denen er sich sonst befaßt, nicht mehr fassen kann, es mit andern Dingen verwechselt, daran herumarbeitet, schließlich kraftlos es in den allgemeinen Trubel der Welt, aus dem er es für einen Augenblick hervorgezogen hat, zurückfallen läßt.

Er befand sich übrigens herrlich dabei und lebte zufrieden mit ihr in solchem Trubel; denn überall gab sie ihn für ein Genie aus und machte ihn allerorten zum Gegenstande des Gesprächs, bezog alles auf ihn und nannte ihn nur Kurt. »Mein Kurt hat dies gesagt und jenes geäußertsagte sie alle Augenblicke; »wie hast du dich doch neulich ausgedrückt, lieber Kurt, es war zu köstlich!

»Ich habe in letzter Zeit wieder so unter den einsamen Grübelstunden gelitten und war so am Ende alles Denkens angelangtschrieb ich an meine Kusine, »daß der Trubel der Gefälligkeit gerade zur rechten Zeit kam; ich muß in diesem betäubenden Meer des Vergebens wieder untertauchen, um nicht zu sterben vor MelancholieUnd ein paar Wochen später: »Wenn man mit sich und der Welt so zerfallen ist wie ich, so ist es das Beste, nicht zur Besinnung zu kommen.

Nachdem die erste Neugierde gestillt war, ging ich nicht gern hierher; es kam mir wie Zeitverschwendung vor, und überdies sah ich mit leiser Angst mein reizendes Schwesterchen im Kreise flirtender Backfische und Gymnasiasten. Aber mein Vater liebte den Verkehr mit alten Freunden, die hier immer zu finden waren, und meine Mutter amüsierte der großstädtische Trubel.

Ein erneutes Gespräch zwischen dem Kapetan und dem Profosen blieb unbeachtet im Trubel an der Linde; doch horchten die Bauern auf, als der Profos die Drohung rief, daß der Starešina als erster fünfzig Stockprügel sofortaufgemessenerhalte, wenn die Leute nicht augenblicklich die Waffen niederlegen und still auseinandergehen würden.

Dann saßen sie alle im Kaffeehaus, einem alten, rauchigen Lokal, das um diese Zeit schon ganz leer war; und der dicke Freund der ungarischen Ilka hielt die Gesellschaft frei. Und nun, im Lärm und Trubel ringsum, war Marie ganz nah an Karl gerückt, geradeso wie manchmal in früherer Zeit, so daß er die Wärme ihres Körpers spürte.

Ich gebe zu, daß deine Beschäftigung und der Trubel der Welt dich abgehalten haben, für dein Seelenheil zu sorgen. Aber jetzt ist es an der Zeit, daß du dich darum kümmerst. Verzweifle indessen nicht! Hoffen wir, daß auch du uns gleich ihnen ein gutes Beispiel gibst! Darum: sei vorsichtig! Niemand verwehrt dir, morgens ein Ave-Maria und abends ein Paternoster zu beten! Ja, tue das! Mir zuliebe!

Wir haben viel Spaß gehabtEr begegnete seinen Vettern, und auch zu ihnen sagte er: »Wir haben so viel Spaß gehabt wir da drübenDann gab es ein Händeklatschen und Wiedersehen: man war am Ziel; Klaus Heinrich stand wieder Aug' in Aug' vor dem schönen Mädchen mit den Schlüsselbeinen; und da der Takt wechselte, legte er abermals seinen Arm um ihre weiche Taille, und sie tanzten im Trubel.

Trotzdem sich Gregor immer wieder sagte, daß ja nichts Außergewöhnliches geschehe, sondern nur ein paar Möbel umgestellt würden, wirkte doch, wie er sich bald eingestehen mußte, dieses Hin- und Hergehen der Frauen, ihre kleinen Zurufe, das Kratzen der Möbel auf dem Boden, wie ein großer, von allen Seiten genährter Trubel auf ihn, und er mußte sich, so fest er Kopf und Beine an sich zog und den Leib bis an den Boden drückte, unweigerlich sagen, daß er das Ganze nicht lange aushalten werde.

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