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Zuerst spielte der Kapellmeister Rebay eine sogenannte Ouvertüre, von der zu Karl nur vereinzelte harte Akkorde drangen, dann trat als erste die Ungarin Ilka auf, in hellrotem Kleid, mit gespornten Stiefeln, sang ungarische Lieder und tanzte Tschardas.

Dann saßen sie alle im Kaffeehaus, einem alten, rauchigen Lokal, das um diese Zeit schon ganz leer war; und der dicke Freund der ungarischen Ilka hielt die Gesellschaft frei. Und nun, im Lärm und Trubel ringsum, war Marie ganz nah an Karl gerückt, geradeso wie manchmal in früherer Zeit, so daß er die Wärme ihres Körpers spürte.

Keitbuka, der Befehlshaber des Vortrabs beim Einmarsche Hulagu's in Persien, mit Kurusun und Ilka kamen mit dem linken Flügel von Seite Luristan's und Chusistan's.

Da war ihm, als ob sie ihre toten Augen in die seinen versenken wollte, und als könnte sie tief in ihn hineinschauen. Auch der Bruder war da, sehr elegant gekleidet, und offerierte Karl eine Zigarre. Am lustigsten war Ilka; ihr Verehrer, ein junger dicker Mann mit angstvoller Stirn, saß ihr gegenüber und unterhielt sich lebhaft mit Herrn Ladenbauer.

Von der andern Seite schleichen mit der zweiten Strophe genau nach derselben, gleichsam verabredeten Melodie die Fee und der Baron. Ilka und Cousin kommen zurück. Man entdeckt einander, man ist überrascht, wenn auch nicht mit Heftigkeit, man tanzt eine Überraschungs- und Entführungsquadrille. »Eine Entführung!

Jetzt sind Gäste zur Verlobungsfeier geladen; der komische Diener kann es in seiner rettungslosen Betrunkenheit nicht mehr erwarten, sie zu melden, und Ilka denkt immer noch an ihren Cousin, diesen feschen Husarenleutnant. Sie weint, der Vater ist verzweifelt. Dann tanzen sie miteinander einen zornigen Csardas ... Beifall. Sie geraten noch einmal in Zorn und Csardas ... Ilka bleibt und singt.