Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
"Es schneidet mir schon itzund in das Herz", sagte er, "das greuelhafte Gejohle, wenn sie mit dem Karren die Straße herabkommen; denn die Schulen werden ihre Buben und die Zunftmeister ihre Lehrburschen loslassen. An deiner Statt", fügete er bei, "der du ein freier Vogel bist, würde ich aufs Dorf hinausmachen und an dem Conterfey des schwarzen Pastors weiter malen!"
Aber erst mußte sie den wütenden Haufen abwarten und über sich ergehen lassen, was kommen mochte. Richtig, da waren sie wieder! Pfeifen, Gejohle, Steinewerfen schlimmer, viel schlimmer als am Abend vorher! Sie verkroch sich in ihren Winkel, faltete die Hände und betete, betete! Wenn bloß die Mutter nicht zu ihnen hinausginge! Wenn sie bloß nicht das Haus stürmten!
Ein großer Mann mit einem gütigen Gesicht stand hinter ihr; er nahm sie bei der Hand und tanzte mit ihr dicht hinter Nils her. Der sah es, und es geschah vielleicht aus Versehen, daß er so heftig gegen sie antanzte, daß der Mann und Birgit mit großem Gepolter zu Fall kamen. Gelächter und Gejohle erhob sich ringsum. Birgit stand mühsam auf, ging beiseite und weinte bitterlich.
Mit einem mächtigen Satze sprang er rückwärts von der Tribüne an die Wand, begleitet von einem lauten Gejohle und Händeklatschen auf der obersten Galerie. Die Frankfurter und Offenbacher Lassalleaner hatten unter Führung Oberwinders die Kanonenschläge gelegt, um auf diese Weise ihre Visitenkarte beim Abgeordnetentag abzugeben. Dem Schrecken folgte allgemeine Heiterkeit.
Nach geleistetem Schwur drängt alles, rücksichtslos über die Gräber steigend, Kreuze achtlos brechend, hinaus zu den Weinfässern, die mit Gebrüll und Gejohle gestürmt werden wie die Berge von Rauchfleisch und Schinken. Eingekeilt in die Menge, wird auch der ruhige Sepli mit seiner Vroni hinausgeschoben.
Schuster und Schneider liefen zum Empfang geschäftig in Ratsfräcken hin und her. Nikolaus sparte nicht mit Witz und Schimpf. Das Gejohle seiner Gesellen schwoll gegen die Maskerade, daß die Bürger still wurden. Als der Abend hereinbrach, lagen die Meisterlein unter dem Tisch. Die Weiber keiften. Dann läuteten alle Glocken, und Fanfaren ertönten. Nikolaus erhob sich und seufzte schwer.
Sehn nicht dort am Haus helle Dachmansardenlucken wie verweinte Augen aus? Hin gehn durch heißes Abendrot aus den Fabriken Männer, Dirnen, auf ihre niedern, dumpfen Stirnen schrieb sich mit Schweiß und Ruß die Not. Die Mienen sind verstumpft; es brach das Auge. Schwer durchschlürft die Sohle den Weg, und Staub zieht und Gejohle wie das Verhängnis ihnen nach.
In das Gejohle der Grubenarbeiter mischen sich dann die gegenseitigen höflichen Complimente der Fuhrleute in allen europäischen und südafrikanischen Sprachen. Dieses rege Leben erklärt sich aber nicht nur aus der Natur und dem leitenden Motiv der Beschäftigung in den Diamantenfeldern, sondern auch aus der Zahl der Beschäftigten.
Wort des Tages
Andere suchen