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Und noch einmal: Sittlichkeit ist Durchschauen der Erscheinung. Ich ur-Teil, in sich gespalten, von sinnlicher Vorstellung "nicht-Ich" geblendet, in zwei Ich gegen-ein-ander entzweit: Ich hier: "Ich will Tat-Angriff gegen dich." Ich dort: "Ich will Tat-Abwehr gegen dich".

Wie du auch urteilst, dein Urteil bleibt einseitig; doppelseitiges Urteil wäre Widerspruch in sich; vollständiges Ur-teil wäre vollständiges Teil. Gerechtes Urteil urteilt nicht. Bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil widerspricht, denn er urteilt von eigenem Standort; bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil zustimmt; bedeutungslos wenn die Besten deines Volkes und aller Völker deines Urteils sind.

Welt. Ich, durch-ur-Sprung ur-Teil, un-zu-langend ver-langt; Ich ur-Teil verlangt nach dem gegen-Teil. Darum ist Ich Verlangen. Alles Verlangen ruht auf Unzulänglichkeit, auf Bedürfnis, auf Mangel, auf Gebrechen, auf Bedrängnis, auf Sehnsucht, auf Furcht und Hoffnung, auf Not und Qual; alles Verlangen ruht auf Zwiespalt, auf Zwiespalt der Seele, alles Verlangen auf ur-Sprung.

Dieser Welt Gleichgewicht im ewigen Kreislauf durch ur-Teil und gegen-Teil; Vergeltung durch Ausgleich, Frieden durch Gleichmut in dir, o Teurer, als ewige Gerechtigkeit, als Tugend und Glück, als Erkenntnis und Weisheit wach. Aller Gegensatz und aller Ausgleich ist in dir, o Teurer.

In solche Erkenntnis weihe ich dich ein; von solcher Erkenntnis getragen erachte dich auf rechtem Wege du nahst den Wissenden. All-ur-sprung: ur-Teil und gegen-Teil; aus solcher Ent-zwei-ung : ver-Langen nach Ergänzung; aus solchem Verlangen : Tat; aus Tat-widerstand : Erkenntnis BUDDHI aller Welten Hoheziel! Erfasse den großen Gedanken, ehe deine Lippe ihn ausspricht Erwachen der Menschheit

Ich-gegenwart ist Zeitewigkeit, ist Raumunendlichkeit, ist Körper und Wirklichkeit. Zeit-räumliches Ich aus raum-zeitloser Seele. Davon ist gesagt: >>das Weltall hat nur in mir Bestand.<< Ich ist ur-Teil im entzweienden Ursprung der Welt. Ich ur-Teil, vom All abgesondert un-zu-langend ver-langt zum All zurück; darum ist Ich Verlangen.

Was in sich Eines ist, erscheint uns zeit-räumlich Schauenden zu Aus-ein-ander-folge ausgedehnt. Es scheint, als sei Zerfall in Ur-teil und Gegen-teil, als sei Zu-stand und Gegen-stand, als sei Empfindung durch Wirkung des Empfundenen, als sei Folge und Folglichkeit. Keine Zeit an sich, kein Raum, keine Ursache, keine Wirkung, keine Folge, keine Folglichkeit.

Ich nicht-Ich m-Ich empfunden d-Ich vorgestellt in der Seele unmittelbar gewußt mittelst der Sinne erfaßt als eigen erkannt als fremd verkannt innen-Zustand außen-Gegenstand wechselndes Verlangen Entzweiung einheitlichen Verlangens geänderter Wille eines anderen Wille eigener Widerwille fremder Widerstand Wandel, seelische Empfindung Wandel, körperliche Bewegung Ursache Wirkung Wille Kraft Freiheit Notwendigkeit Einbildung Vorstellung ur-Teil gegen-Teil Zeit Raum Seele Körper werdende gewordene

Ur-Teil-Ich durch ur-Srung ab-geschieden, unterscheidet: Ich Welt; sieht sich Bestand, Akasha; fühlt sich Verlangen, kâma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit Raum; unterscheidet in Kâma atmend: eigenen Willen fremde Kraft Alle unter-scheidung durch ab-Scheidung im ur-Sprung in ur-Teil und Gegen-Teil. Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen: Atma

Uraltes Wissen, o Teurer, verkündige ich dir wieder, Lösung nie gelöster Rätsel, Lösung des Weltwiderspruchs; der Erkenntnis Urgrund, die Lehre vom Gegensinn in der Erscheinung dvamdva-vidya die Lehre von der sich selbst aufhebenden Welt. Also ist die Unterweisung: Weltursprung durch Ur-sprung: Ent-zweiung in ur-Teil und gegen-Teil, Ich und nicht-Ich.