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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Das selbe Eine unveränderte Ich urteilt über den selben Einen unveränderten Gedanken vom selben Standort zur selben Zeit zwiefach; zwiefach auf jedem Standort, zwiefach zu jeder Zeit; gut und zugleich böse, schön und zugleich häßlich, recht und zugleich schuld, je nachdem Ich den Gedanken aufnehmen oder abweisen will, je nachdem das Urteil dem eigenen oder dem gegenständlichen Ich gelten soll, je nachdem das Urteil mein Ich m-Ich, oder dein Ich d-Ich betrifft.

Es verlangt m-Ich Ich muß verlangen, muß außer sich wollen, muß von Anderem leben, muß jagen und erbeuten, muß würgen und fressen. Ich muß alles nicht-Ich zu sich wollen, muß an-eign-en wollen, muß für sich lieben und hassen, muß wider alles nicht-Ich stehen, muß allem nicht-Ich Gegner und Feind sein solange Ich 'Ich' ist. Es ist kein Ausweg. Wer das Heil im Ich sucht, dem ist Selbstsucht geboten.

Ich nicht-Ich m-Ich empfunden d-Ich vorgestellt in der Seele unmittelbar gewußt mittelst der Sinne erfaßt als eigen erkannt als fremd verkannt innen-Zustand außen-Gegenstand wechselndes Verlangen Entzweiung einheitlichen Verlangens geänderter Wille eines anderen Wille eigener Widerwille fremder Widerstand Wandel, seelische Empfindung Wandel, körperliche Bewegung Ursache Wirkung Wille Kraft Freiheit Notwendigkeit Einbildung Vorstellung ur-Teil gegen-Teil Zeit Raum Seele Körper werdende gewordene

Wort des Tages

hauf

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