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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Seine Augen schlicht und ohne Falsch wie Spiegeleier, stets hatten sie Wohlwollen gestrahlt im Leben, und auch jetzt noch im Tode stand: »Üb immer Treu und Redlichkeit bis an dein kühles Grab und weiche keinen Finger breit vom Weg des Rechten ab« in goldenen Lettern auf seiner Gruft. Der Mann im Hemde war sehr gespannt.
Im Gastzimmer sassen ein paar Männer von Rantum beim Kaffeepunsch; im Hinterzimmer, der guten Stube mit den weichen Polstermöbeln, sass eine Dame vor einem Teller mit Spiegeleiern. Randersens erster Gedanke war: Spiegeleier? Sieh, darauf hättest du auch Appetit. Aber dann nahm ihn natürlich die Dame ganz in Anspruch. Eine Fremde? Um diese Zeit?
Moiken kam aus der Küche mit einem Teller voll Butterbrot für die Rantumer. "Sagen Sie mal, kann man Spiegeleier bekommen?" fragte er, lauter als notwendig war. Er ging händereibend auf sie zu und trat auf, als ob er kalte Füsse hätte. Er setzte sich an einen freien Tisch, stand aber gleich wieder auf. "Wollen Sie mir's da hineinbringen, Moiken?" Er ging ins andere Zimmer.
Im Nu waren sämtliche Murmeltiere verschwunden. Er auch. »Herrlich! Zückend! So'n Sonnenaufgang! Achch!« schrillte die eine Menschenstimme. Sie gehörte einer spitznasigen, idealgesinnten Jungfrau an, die gleich darauf, an ihren Bergstock geschmiegt, das Hochplateau betrat, den Busen wogend, so gut es gehen wollte, und die treuherzigen Augen rund und offen wie Spiegeleier. Nur nicht so gelb!
Ich war etwas erschöpft nach alledem, man kann wohl sagen angegriffen, und darum war es zuviel für mich, daß auch er noch auf mich warten mußte. Er wartete in der kleinen Crémerie, wo ich zwei Spiegeleier essen wollte; ich war hungrig, ich war den ganzen Tag nicht dazu gekommen zu essen.
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