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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Bei Mertens war es nicht anders und auf dem Henkenhofe desgleichen, bloß daß da wenigstens keine Leiche zu finden war. Auch auf den anderen Höfen war geplündert und alles entzweigeschlagen, aber die Bauern schienen rechtzeitig Wind bekommen zu haben, so daß sie sich hatten bergen können. Mit einem Male sah sich der Wulfsbauer wild um und rief: »Ja, aber wo brennt es denn?
Er wußte wohl, was den Mann drückte, der eines Tages gesagt hatte: »Ehe daß ich mir und meinen Leuten auch nur einen Finger ritzen lasse, will ich lieber bis über die Enkel im Blute gehen.« Aber wem ging es nicht so von den Männern, die sich auf ihren Höfen gehalten hatten?
Ihre Sternenaugen grüßten mich wieder so freundlich, und ich glaubte, zu ihrem Herzen würde ich den Weg wohl leichter finden als zum Herzen dieser stolzen Eva. Und sah doch wieder zu dieser Eva hin. Nun sollte zur Abendmahlzeit gerufen werden. In anderen Höfen geschah das durch eine Glocke. Hier im Forellenhof trat Emmerich mit seiner Leibgarde auf.
Auf dem See regte sich keine einzige Welle, über den Höfen zitterte schon der Rauch in der Luft, die Wachteln verstummten eine nach der andern, die kleinen Vögel schäkerten wohl noch, zogen sich aber doch allmählich in den Wald zurück, der Tau war fort, so daß das Gras gar würdig dastand, kein Lüftchen bewegte sich, und die Blätter hingen still herab, die Sonne mußte in einer Stunde auf der Mittagshöhe sein.
Wie wär' mir jetzt gut Mit meiner Gallina und mit meiner Brut, Bei dir lieber Hiob, bei dir Salomo In himmlischen Höfen auf goldenem Stroh! Doch fehlte der Muth hier zu blutiger That, Ich sollte verderben durch Lug und Verrath. Weil oft ich zu früh das Gewissen erweckt, Ward mit dem Gewissen in Sack ich gesteckt.
Ich möchte den Menschen sehen, der mir den Nachweis liefern wollte, ich hätte mich ihm gesellschaftlich aufgedrängt! An andern Stellen wird emphatisch behauptet, daß ich an "Höfen" verkehre. Das ist erst recht nicht wahr.
Wüßte ich nicht, daß die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. Deutsche Treue! sie ist keine moderne Adressenfloskel. An euren Höfen, ihr deutschen Fürsten, sollte man singen und wieder singen das Lied von dem getreuen Eckart und dem bösen Burgund, der ihm die lieben Kinder töten lassen, und ihn alsdann doch noch immer treu befunden hat.
Stumm, in ihre dunkeln Mäntel gehüllt, stehen Schildwachen und Aufseher in den Höfen umher, außer den Schritten der Sträflinge vernimmt man keinen Laut, endlich verhallen auch diese, nur der Bach, der seine raschen, kalten Wellen durch die Strafanstalt jagt, murmelt mit dem Morgenwinde.
Hart ist das Leben und stählern schwingt die Sense der Landmann, Fügt gewaltige Balken der Zimmermann. Purpurn färbt sich das Laub im Herbst; der mönchische Geist Durchwandelt heitere Tage; reif ist die Traube Und festlich die Luft in geräumigen Höfen.
„Es sind nun,“ sprach Graf Bismarck weiter, „in neuester Zeit wiederholt Winke an mich gekommen, daß abermals eine sehr lebhafte Negociation zwischen den Höfen von Paris, Wien und Florenz stattfindet, welche eine Coalition herzustellen bezweckt, die doch offenbar gegen uns keine allzu freundlichen Absichten haben könnte.
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