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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Man sieht also, daß man sich dort auch außerdienstlich wohl fühlen kann, besonders wenn man so angenehme gesellige Verhältnisse vorfindet, wie es uns beschieden war. Dem Verkehr in der Stadt schloß sich ein solcher an den Höfen von Braunschweig, Dessau und Altenburg sowie auf zahlreichen Landsitzen an. Sie alle zu nennen, würde zu weit führen.
Beim fernsten Mondenschimmer und beim leisesten Flüstern der Sommerbrise brachen seine Lieder in zahllosen Stimmen hervor aus Fenstern und Höfen, aus den Segelboten auf dem Fluß und aus den Schatten der Bäume am Wege.
Wenn sie daheim auf ihren Höfen daran dachten, daß sie den ganzen Sommer hindurch allein da droben im Walde sein müßten, konnten sie sich kaum denken, wie sie das aushalten sollten; sobald sie aber in die Sennhütten heraufgekommen waren, kam es ihnen vor, als sei dies doch ihre allerbeste Zeit.
In braunen Wirtschaftsgärten lungern sie, zerrauft und offen. Sie prangen bunt in Reicher Galerieen, konterfeit. In blauen Höfen zucken ächzend sie bei Kämpfen wild. Die Harfenfrauen zittern in verworrener Dunkelheit. Papierlampione pendeln über großer Nummern Schild. Auf Karrenwagen rollen sie bewacht ins Hospital.
Daß man ihn an einem Teich habe sitzen sehen, wo die Frösche gesungen hätten, und daß er überhaupt gern mit dem Vieh umgegangen sei, auch gern in Höfen und Ställen sich aufgehalten habe.
Der gegenseitige Haß der Lutheraner und Reformierten war fast ärger als ihr gemeinsamer gegen die katholische Kirche, und an den protestantischen Höfen hatten die Oberhofprediger dieselbe einflußreiche und intrigante Rolle, wie die Beichtväter an den katholischen.
Der Palast besteht eigentlich aus weiter nichts als vielen grossen mit Arkaden versehenen Höfen mit Springbrunnen, auf welche sich die Zimmer öffnen, Pferdeställe, Bedientenstuben, Wachtzimmer, Empfangshöfe diar el meshuar genannt wechseln damit ab.
Er hatte ja seit zwanzig Jahren nichts anderes getan, als daß er in Höfen oder an Straßenrändern gestanden war mit dem Hut in der Hand ... War ihm vielleicht einer wegen eines Frauenzimmers böse?... Aber wie lange hatte er schon mit keiner was zu tun gehabt ... die Kellnerin in La Rosa war die letzte gewesen, im vorigen Frühjahr ... aber um die war ihm gewiß niemand neidisch ... Es war nicht zu begreifen!... Was mochte es da draußen in der Welt, die er nicht kannte, für Menschen geben?... Von überallher kamen sie ... was wußte er von ihnen?... Für diesen Fremden hatte es wohl irgendeinen Sinn gehabt, daß er zu Geronimo sagte: Ich habe deinem Bruder zwanzig Franken gegeben ... Nun ja ... Aber was war nun zu tun?... Mit einem Male war es offenbar geworden, daß Geronimo ihm mißtraute!... Das konnte er nicht ertragen!
Als Kind schon Zeuge unzähliger Intrigen und Komplotte in Ferrara selbst und ängstlicher Zuhörer, so oft noch grausamere Dinge von den anderen italienischen Höfen seiner Zeit berichtet wurden, fühlte er sich von jeher von Schrecknissen umgeben, denen seine unehrliche und machtlose Natur keinen andern Widerstand entgegensetzen konnte als den der wechselnden Maske und der seltsamsten Erfindungen.
Wendete mich hier- und dorthin, Suchte Wurzeln, Moos und Rinden, kundig aller Wirksamkeiten, Und so blieben sie allein. CHOR: Tust du doch, als ob da drinnen ganze Weltenräume wären, Wald und Wiese, Bäche, Seen; welche Märchen spinnst du ab! PHORKYAS: Allerdings, ihr Unerfahrnen! das sind unerforschte Tiefen: Saal an Sälen, Hof an Höfen, diese spürt' ich sinnend aus.
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