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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Fern am Horizont steigt die Welle auf wie eine geschlossene Mauer; auf ihrem Wege schwellend und wachsend, wälzt sie sich gegen das Land, um zerschmettert und von weißem Schaum ganz bedeckt wieder zurückzurollen. Sie trifft auf eine andere Welle, die ebenso drohend nahte, und beide sieht man verschwinden. Da wird es plötzlich still.

Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch, ein Schrank, Und mittendrin ein Mädel schlank, Meine lustige, liebe Jeannette. Braune Augen hat sie, wunderbar, In wilden Ringeln hellbraunes Haar, Kirschroter Lippen ein schwellend Paar, Jeannette! Jeannette! Am Fensterbrett ein Efeu steht, Durchs grüne Geranke die Liebe späht, Meine lustige, liebe Jeannette. Türe auf! Da liegt mir am Halse das Kind.

Ich warf mich auf die Erde und hörte aus der fassungslosen Nacht an meinem Herzschlag den Puls der wild aus Furcht toll erregten Haut des Wassers schlagen. Dann fuhr ich mit Jackl hinaus, die letzten Segel zu reffen. Auf der Terrasse lag der Anschlag eines gedämpften Klaviers. Als wir zurückfuhren, löschten die Lichter aus. Aber die mondlose Julinacht war schwellend und unerträglich geworden.

Schlummre ruhig, guter Vater! Daß doch all die süßen Blumen, Die du streust auf meinen Pfad, Dir zum Kranze werden möchten Auf dein sorgenschweres Haupt. Ich soll also ihm gehören, Mein ihn nennen, wirklich mein? Und das Glück, das schon als Hoffnung Mir der Güter größtes schien, Gießt in freudiger Erfüllung Mir sein schwellend Füllhorn hin!

Hebt sich's empor zu Huegeln voller Wein, Wo auf und auf die goldne Traube haengt Und schwellend reift in Gottes Sonnenglanze; Der dunkle Wald voll Jagdlust kroent das Ganze. Und Gottes lauer Hauch schwebt drueber hin Und waermt und reift und macht die Pulse schlagen, Wie nie ein Puls auf kalten Steppen schlaegt.

Kaum aber haben diese Tiere an den glatten Mauern Besitz genommen, so zieht sich schon das Meer weichend und schwellend, wie es gekommen, wieder zurück. Anfangs weiß das Gewimmel nicht, woran es ist, und hofft immer, die salzige Flut soll wiederkehren; allein sie bleibt aus, die Sonne sticht und trocknet schnell, und nun geht der Rückzug an.

Ruhig schwebend, zart gesellig, Aber stolz und selbstgefällig, Wie sich Haupt und Schnabel regt... Einer aber scheint vor allen Brüstend kühn sich zu gefallen, Segelnd rasch durch alle fort; Sein Gefieder bläht sich schwellend, Welle selbst, auf Wogen wellend, Dringt er zu dem heiligen Ort.... Die andern schwimmen hin und wider Mit ruhig glänzendem Gefieder, Bald auch in regem prächtigen Streit, Die scheuen Mädchen abzulenken, Daß sie an ihren Dienst nicht denken, Nur an die eigne Sicherheit.

Sey nur ruhig! es deutet die fallende Blüthe dem Gärtner, Daß die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht. Wonniglich ist's, die Geliebte verlangend im Arme zu halten, Wenn ihr klopfendes Herz Liebe zuerst dir gesteht. Wonniglicher, das Pochen des Neulebendigen fühlen, Das in dem lieblichen Schoß immer sich nährend bewegt.

Blick' nieder, hohe Königin des Himmels, Und halte deine Hand auf dieses Herz, Daß es der Übermuth nicht schwellend hebe; denn leicht vergäße sich der Mutter Freude, Wenn sie sich spiegelt in der Söhne Glanz, Zum Erstenmal, seitdem ich sie geboren, Umfass' ich meines Glückes Fülle ganz.

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