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Aktualisiert: 1. Mai 2025
"Na, siehst du!" meinte Herr Seidel, stolz auf die Suggestion, die auszuüben er sich befähigt fühlte. Traute ging selbstgefällig in die Garderobe. Sie hatte es ihr gegeben, dieser Bordelldame. Flametti kam und fragte ein wenig unsicher: "Was gibt's?" und begrüßte Herrn Seidel. Frau Häsli saß bei Direktor Ferrero. "Siehst du dort?" zeigte Jenny auf das verhandelnde Paar.
Die Quelle seiner Begeisterung und seines Mitgefühls versiegt niemals auch nur für einen Augenblick; er ißt und schläft noch immer ausgiebig genug, um die tägliche Schlacht zwischen Erschöpfung und Erholung glänzend zu gewinnen. Dabei ist er ein großes Kind, verzeihlicherweise eitel auf seine Fähigkeiten und unbewust selbstgefällig.
Mitleidlos und sackgrob gegen die kleinen Leute, mißtrauisch gegen jedermann, selbstgefällig, unwissend und geschwätzig, so war der Mann, der mich bei den ersten Schritten in eine mit viel Respekt betrachtete Welt leiten sollte. Von der Geistlosigkeit und dem Unwerte der Praxis bei einem solchen Gerichte macht sich der Außenstehende doch wohl keinen Begriff.
Ruhig schwebend, zart gesellig, Aber stolz und selbstgefällig, Wie sich Haupt und Schnabel regt... Einer aber scheint vor allen Brüstend kühn sich zu gefallen, Segelnd rasch durch alle fort; Sein Gefieder bläht sich schwellend, Welle selbst, auf Wogen wellend, Dringt er zu dem heiligen Ort.... Die andern schwimmen hin und wider Mit ruhig glänzendem Gefieder, Bald auch in regem prächtigen Streit, Die scheuen Mädchen abzulenken, Daß sie an ihren Dienst nicht denken, Nur an die eigne Sicherheit.
Was ich euch offenbaret, War längst ein frommer Brauch, Und wenn ihr es gewahret, So schweigt und nutzt es auch. Abglanz Ein Spiegel, er ist mir geworden; Ich sehe so gerne hinein, Als hinge des Kaisers Orden An mir mit Doppelschein; Nicht etwa selbstgefällig Such ich mich überall; Ich bin so gern gesellig, Und das ist hier der Fall.
Hier sah man Raoul Rigault, den jungen einundzwanzigjährigen Verschwörer mit seinem blassen, selbstgefällig lächelnden Gesicht, den müden, etwas gleichgültigen Blick hinter dem Monocle verbergend, in seiner stutzerhaften, aber etwas abgeschabten Eleganz, mit der Wäsche von zweifelhafter Reinheit, das kleine Stöckchen mit dem unechten Silberknopf in der Hand.
Die schlimmsten Verderber unserer heutigen Zustände sind diejenigen, welche, statt der Zeit ein allmähliches Reisen der Dinge anheimzugeben, sich zu Staatsverbesserern aufwerfen, den Eitelkeitsspiegel zur Betrachtung ihrer ungeheuren Weisheit und Bedeutung allezeit in der Tasche tragen, fast ausnahmslos aus diesem Grunde auch nur handeln, selbstgefällig, erhobenen Hauptes, reden, reden und wieder reden, begründen und Resolutionen fassen.
Da sagte denn der Brahmane: 'Wie wirst du, o Pilger, jenes hohe Ziel erreichen, wenn du allein wanderst wie das Nashorn, anstatt wie der weise Elefant in einer Herde, von einem erfahrenen Führer geleitet? Dabei blickte er beim Worte 'Herde' wohlwollend auf die umherstehenden jungen Leute, beim Worte 'Führer' schien er selbstgefällig in sich hineinzulächeln.
Eine Sitte oder vielmehr Unsitte existirt, die man in Europa auf's Höchste anstößig finden würde: das laute Aufstoßen während des Essens und gleich hernach. Der Aufstoßende ruft dann selbstgefällig "=Stafhr-Allah=", Gott verzeih' es, oder "=Hamd-Allah=". Gott sei gelobt.
Und wie selbstgefällig sie dabei dagelegen haben mag, diese fruchtbare Schreibe-Kuh, die etwas Deutsches im schlimmen Sinne an sich hatte, gleich Rousseau selbst, ihrem Meister, und jedenfalls erst beim Niedergang des französischen Geschmacks möglich war! Aber Renan verehrt sie... Moral für Psychologen. Keine Colportage-Psychologie treiben! Nie beobachten, um zu beobachten!
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