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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Mit ihren frommen Minen, Muß sie der tollen Welt zum Hohn=Gelächter dienen. Wie jämmerlich siehts doch um ihr geheiligt Haus, Um ihren Richterstuhl und Schwerd und Wage aus. Den Brief, den der Prophet am Himmel sahe fliegen, Nach welchem Diebstahl, Mord, und Meineid und Betrügen Vor from gesprochen ward, der ist anjetzt das Geld, Wodurch man Frömmigkeit und alles Recht erhält.
Sein Beyspiel lehret dich; und einer Seele Heil Ist ihm das größte Glück. Dir mangeln gute Sitten; Er giebt dir Unterricht und stärket ihn durch Bitten. Er sieht ein redlich Herz, das durch des Freygeists Spott Im Glauben wanken will; er siehts, und wird sein Gott. Er sieht, des Jünglings Fuß verläßt den Weg der Tugend; Er eilt, als wärs sein Sohn, und rettet seine Jugend.
Man denke auch an das bezeichnende Wort aus einem Briefe an die Karschin vom Jahre 1775: »Mir ist alles lieb, was treu und stark aus dem Herzen kommt, mags übrigens aussehen wie ein Igel oder wie ein Amor .« Im ersten Teil der Schülerscene siehts nun mehr aus wie ein Igel; aber daraus ist noch kein Schluß auf eine verschiedene Entstehungszeit zu ziehen.
Laßt doch noch mehr Gesellen kommen!" Ei, das geht gut! Ich kann mich nicht genug erfreun. Das muß ein rechter Ehmann sein! Die Mäurer fördern sich, und binnen vierzehn Tagen Sieht man das erste Stockwerk stehn. Und nun läßt sich Elmire wieder sehn. Man siehts ihr an, sie hat etwas zu sagen, Vielleicht sah sie die Mäurer müßig stehn; Denn leider pflegts so herzugehn.
Adam Mir das Gesicht? Licht Wie? Davon wißt Ihr nichts? Adam Ich müßt ein Lügner sein wie siehts denn aus? Licht Wie's aussieht? Adam Ja, Gevatterchen. Licht Abscheulich! Adam Erklärt Euch deutlicher. Licht Geschunden ists, Ein Greul zu sehn. Ein Stück fehlt von der Wange, Wie groß? Nicht ohne Waage kann ichs schätzen. Adam Den Teufel auch! Licht bringt einen Spiegel. Hier! Überzeugt Euch selbst!
Mein Lieber Mann, wird in ein paar Tagen, zu Pastor Bischoff reisen, um wie er =hoft=, sich zu erholen, und um zu arbeiten; damit er künftig Sommer nicht so stark arbeiten müsse; ich bleibe bey meinem Vatter, welcher sich nicht ganz wohl befindt, und der Haushaltung, welche man nicht gut allein laßen kann; auch muß verschiedenes im Hause ausgebeßert, und verändert werden; so siehts nun bey uns aus Lieber Bruder; was man im ganzen in Jena für eine Art zu leben führt, werden Sie einst selber sehn; es ist wie überhaubt in der Welt, häußliches Glück, können wir uns nur selber schaffen, Stöhrungen von außen, muß man sich nicht laßen zu Herzen gehn; dies ist auch hier höchst nothwendig; so geht ein Jahr, nach dem andern hin, bis wir am Ziehle unsrer Laufbahn hienieden sind; wohl uns, wenn wir viel Gutes, und nicht Böses thaten.
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