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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Diese Aufregung, welche bei der gewaltsamen Umwälzung durch einige Tropfen rauchenden Blutes hervorgebracht wird, erreicht das Volk auf dem anderen Wege, um schlüssig zu werden, nur dadurch, daß es das erste Unrecht begeht mittels einer falschen Anschuldigung und sodann getreu dem Satze, daß der Unrechttuende den leidenden Teil mit wachsendem Hasse verfolgt, nicht mehr ruht, bis der Stein des Anstoßes hinweggeräumt und der neue Rechtsboden, den es will, errungen ist.
Indes begann im Rücken Alexanders eine Bewegung, welche mit außerordentlicher Gewalt um sich griff. Der Haß gegen die fremden Eroberer, vereint mit dem wildbeweglichen Sinn, der zu allen Zeiten die herrschende Klasse der Bevölkerung dieser Lande ausgezeichnet hat, bedurfte nur eines Anstoßes und eines Führers, um in wilder Empörung auszubrechen; und Spitamenes, der sich in seinen hochfahrenden Hoffnungen getäuscht sehen mochte, eilte, diese Stimmungen, das Vertrauen, das ihm Alexander geschenkt hatte, und dessen Fernsein zu benutzen. Die Sogdianer, die mit ihm an Bessos' Flucht und Vergewaltigung teilgenommen, bildeten den Kern einer Erhebung, zu der die Bevölkerung der sieben Städte den ersten Anstoß und vielleicht das verabredete Signal gab; die von Alexander in diesen Städten zurückgelassenen Besatzungen wurden von den Einwohnern ermordet. Nun loderte der Aufruhr auch im Tal des Sogdflusses empor; die nicht große Besatzung in Marakanda schien kaum imstande, ihm Widerstand zu leisten, sie schien dem gleichen Schicksal verfallen. Die Massageten, die Daer, die Saken in der Wüste, alte Kampfgenossen des Spitamenes und durch die Makedonen nicht minder bedroht, durch die Vorspieglung von Mord und Plünderung leicht zur Teilnahme gereizt, eilten sich der Bewegung anzuschließen. In den baktrischen Landen wurde das Gerücht verbreitet, daß die Zusammenkunft der Hyparchen nach Zariaspa, die Alexander angesetzt hatte, bestimmt sei, die Führer des Volks mit einem Schlage über Seite zu schaffen; man müsse der Gefahr vorbeugen, sich sichern, ehe es zum
Es sei offenbar, daß Alexander der Makedonen müde sei, daß er alle Anstalten treffe, ihrer nicht mehr zu bedürfen, daß er die nächste Gelegenheit benutzen werde, sie ganz beiseite zu schaffen. So die alten Truppen; es bedurfte nur eines Anstoßes, um diese Stimmung zum Ausbruch zu bringen; und bald genug sollte sich derselbe finden. Zweites Kapitel
Um denn aber doch diesen Stein des Anstoßes zu entfernen, läßt er sich die Mühe nicht verdrießen, noch in dem eigens dafür hinzugefügten siebenten Buche, die Hauptsätze seiner Geometrie auf eine Art zu beweisen, welche von der Einmischung der Unendlichkeit frei bleibe.
Daß auch der Mann Brüste hat, ist den Philosophen lange ein Stein des Anstoßes gewesen, und noch neuerdings hat man geradezu behauptet: »Die Natur habe die Fähigkeit zu säugen dem einen Geschlecht versagt, weil diese Fähigkeit gegen die Würde des Mannes wäre.« In der Nähe der Stadt Cumanacoa wird der Boden ebener und das Thal nach und nach weiter.
Das ist das Zeichen der Zeit. Die öffentliche Meinung fühlt sehr gut, wo der Schwerpunkt des politischen Lebens liegt, und wo jede thätige Action den Stein des Anstoßes findet.“ „Doch,“ fuhr abbrechend fort, „sagen Sie mir, ist es wahr, daß der König von Hannover seine Legion auseinander schicken und seine Sache aufgeben wird?“ Die Officiere blickten mit einer gewissen Verlegenheit zu Boden.
Und in diesem Sinne mag man mit Recht behaupten, die Meerenge, durch welche Mittelmeer und Atlantischer Ozean zusammenhängen, äußere ihren Einfluß auf sehr weite Ferne; sehr wahrscheinlich würden aber, auch wenn die Meerenge nicht bestände, Fahrzeuge, die nach Teneriffa segeln, dennoch nach Südost getrieben, und zwar infolge eines Anstoßes, dessen Ursprung man an den Küsten der neuen Welt zu suchen hat.
So ein hochmütiger Nebukadnezer, So ein Sündenvater und muffiger Ketzer, Läßt sich nennen den Wallenstein; Ja freilich ist er uns allen ein Stein Des Anstoßes und
Denn da die echte Bildungskraft sogleich bei der ersten Entstehung ihres Werks auch schon den ersten, höchsten Genuß desselben als ihren sichern Lohn in sich selber trägt und sich nur dadurch von dem falschen Bildungstriebe unterscheidet, daß sie den allerersten Moment ihres Anstoßes durch sich selber und nicht durch die Ahndung des Genusses von ihrem Werke erhält; und weil in diesem Moment der Leidenschaft die Denkkraft selbst kein richtiges Urteil fällen kann, so ist es fast unmöglich, ohne eine Anzahl mißlungner Versuche dieser Selbsttäuschung zu entkommen.
Anmerkung zur dritten Antinomie I. zur Thesis Die transzendentale Idee der Freiheit macht zwar bei weitem nicht den ganzen Inhalt des psychologischen Begriffs dieses Namens aus, welcher großenteils empirisch ist, sondern nur den der absoluten Spontaneität der Handlung, als den eigentlichen Grund der Imputabilität derselben; ist aber dennoch der eigentliche Stein des Anstoßes für die Philosophie, welche unüberwindliche Schwierigkeiten findet, dergleichen Art von unbedingter Kausalität einzuräumen.
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