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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Da, Eleonore, stellte mir den Jüngling Die Schwester vor; er kam an ihrer Hand, Und, dass ich dir's gestehe, da ergriff Ihn mein Gemüt und wird ihn ewig halten. Leonore. O meine Fürstin, lass dich's nicht gereuen! Das Edle zu erkennen, ist Gewinst, Der nimmer uns entrissen werden kann. Prinzessin.
Käthchen und Eleonore. Eleonore. Was ist geschehn, mein Kind? Was schilt man dich? Was macht an allen Gliedern so dich zittern? Wär dir der Tod, in jenem Haus, erschienen, Mit Hipp und Stundenglas, von Schrecken könnte Dein Busen grimmiger erfaßt nicht sein! Käthchen. Eleonore. Nun, sag an! Ich höre. Käthchen. Doch du gelobst mir, nimmermehr, Lenore, Wem es auch sei, den Vorfall zu entdecken.
Da würde dann auch, hoffte ich, Eleonore allmählich ihre Zurückhaltung, die mir künstlich vorkam, ablegen und das Warme, Lebendige und Reiche, das ihre Natur doch auch hatte, zu seinem Recht kommen lassen.
Sie hatte, wie ich wohl merkte, eine wenig gute Meinung von Eleonore, mit der sie sich nach und nach hervorwagte, so lang ich nicht widersprach, und war geneigt, sie für herzlos, kalt und falsch, und mich für umgarnt und betrogen zu halten, was ich endlich nicht mehr aushielt. Es war an einem späten Abend.
Eleonore. Nein, keiner Seele; nein! Verlaß dich drauf. Käthchen. Schau, in die Seitengrotte hatt ich mich, Durch die verborgne Türe eingeschlichen; Das große Prachtgewölb war mir zu hell. Und nun, da mich das Bad erquickt, tret ich In jene größre Mitte scherzend ein, Und denke du, du seists, die darin rauscht: Und eben von dem Rand ins Becken steigend, Erblickt mein Aug-Eleonore. Nun, was? wen?
Es wurde musiziert, das Fräulein Eleonore spielte die Geige, die sie mitgebracht hatte, und ich hing mit den Augen an ihr, wie sie so schlank und hoch dastand in ihrem dunkelblauen Kleid und mit sicherer Bewegung den Bogen führte, während dagegen Fräulein Brigitte recht kümmerlich am Klavier saß, was mir heute auf einmal wieder auffiel und mir ein peinliches Gefühl schuf.
Was ists, das du erschaut? Käthchen. Ach, Leonor', ich fühle, es ist besser, Das Wort kommt über meine Lippen nie! Durch mich kann er, durch mich, enttäuscht nicht werden! Eleonore. Warum nicht? Horch! Eleonore. Was gibts? Käthchen. Es kommt! Eleonore. Das Fräulein ists, sonst niemand, und Rosalie. Käthchen. Fort! Gleich! Hinweg! Eleonore. Warum? Käthchen. Fort, Rasende! Eleonore. Wohin?
»Ja, sie hat eine angenehme Stimme.« Eine Weile hat sie mit strengem Gesicht aufgepaßt, während Eleonore sprach, dann kommt dieses Urteil ... Der zweite Akt beginnt, ein kompliziertes Gespräch der Herzogin mit Tasso. »Liebt er sie eigentlich?« fragt mich das Mädchen neben mir ganz einfach. Ich, ebenso einfach: »Ja.«
Da er aber ohne Leibeserben sei, so wolle er wenigstens trachten, die Sache so einzurichten, daß dennoch ein Glied der Familie in dem alten Anwesen sitze. Der Sohn Bitterolf, der Jura studiert habe und durch nichts zu bewegen gewesen sei, in das Geschäft einzutreten, scheide aus, und es sei nur noch die Tochter Eleonore da, auf die er es nun abgesehen habe.
Ich wollte mich wehren, da ich soeben von weitem Maidi gehen sah mit geschlossenen Augen und schlicht herabhängendem Haar, und ich sie zu errufen hoffte; aber knöcherne Finger drückten mir die Gurgel zu, so daß mir die Luft ausgehen wollte, und ich sah ein Gesicht über mir, das mich aus starren Augen schrecklich anblickte, und hörte von weitem Eleonore sagen: »Die Tischkarten müssen zuerst geschrieben sein,« was mir klang wie ein Todesurteil.
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