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Aktualisiert: 10. Mai 2025


"Ein Nähkästchen", sagte er, ohne aufzublicken. "Für Lenore Beauregard; meine Schwester will's ihr zum Geburtstag schenken." Ich sah ihn von der Seite an; ein übermütiges Lächeln stieg in mir auf. "Die Lore ist wohl dein Schatz, Christoph?" Der eckige Kopf des guten Jungen wurde bis unter die Stirnhaare wie mit Blut übergossen bei dieser treulosen Frage.

Koenig. Eindringen will ich nicht. Sagt ihr denn an Ich sei zurueck und lasse sie entbieten Vielmehr sagt: bitten, wie ich's jetzt gesagt. Du hoher Sitz, die andern ueberragend, Gib, dass wir niedriger nicht sei'n als du, Auch ohne jene Stufen, die du leihst, Das Mass einhalten des was gross und gut. Lenore, sei gegruesst! Koenigin. Seid uns willkommen. Koenig. Und nicht die Hand? Koenigin.

Was man die Tugend nennt, sind Tugenden, Verschieden, mannigfalt, nach Zeit und Lage, Und nicht ein hohles Bild, das ohne Fehl, Doch eben drum auch wieder ohne Vorzug. Ich will die Kette nur vom Halse legen, Denn sie erinnert mich Und dann Lenore, Dass du mit den Vasallen dich verbuendet, Das war nicht gut, war unklug, widrig.

"Und Sie sind doch hierhergekommen?" Sie schwieg. "Darf ich den Brief lesen, Lenore?" "Ich habe Sie darum bitten wollen." Ich ging an eines der erleuchteten Saalfenster in der hintern Front des Hauses. Lenore war mir langsam gefolgt, und ich fühlte, wie während des Lesens ihre Augen unablässig auf mich gerichtet waren. Es war ein langer Brief; Christoph gab von seinem Schweigen Rechenschaft.

"Es ist wegen der dummen Geschichte auf dem Ballhaus." Mir ging ein Licht auf. "So! Also du bist es gewesen?" sagte ich. Daß mir das nicht sogleich eingefallen ist!" "Freilich bin ich dort gewesen, Philipp." "Lenore war wohl mit dir?" Er nickte. "Und da hast du den Raugrafen durchgeprügelt?" Ein Lächeln befriedigten Hasses legte sich um seinen Mund.

Der Kavalier zögerte indessen noch und schien sich nach einem Gehilfen für den anstrengenden Damendienst umzusehen; aber ich schwenkte zeitig ab; denn weiterhin unter deiner Gesellschaft von Frauen und Mädchen aus dem Handwerkerstande hatte ich Lenore Beauregard bemerkt, mit der ich seit jenem Tanzabende nicht wieder zusammengetroffen war.

Christoph hatte mir das entlehnte Geld schon einige Zeit nach seiner Abreise mit der kurzen Bemerkung zurückgesandt, daß er im Hause seines Oheims eine freundliche Aufnahme, bei den beiden Alten nicht weniger als bei deren schon etwas ältlicher Tochter, und außerdem Arbeit vollauf gefunden habe. Seitdem hatte ich Näheres weder von ihm noch von Lenore gehört.

Die Meinung mindestens war gut, Lenore, Und so gib nur ein Wort des Danks den Maennern, Die sich fuer uns, weiss Gott wie lang, bemueht. Koenigin. Ich dank Euch, edle Herrn! Koenig. Nun zu was anderm! Der Tag hat einen Riss. Ich hoffte dir An Huetten, Wiesen, englischen Geschmacks Noch das und dies im Garten rings zu zeigen, Doch ist's verfehlt. Verstell dich nicht, o Liebe!

Schon wollte ich nähere Erkundigungen bei dem jungen Renommisten einziehen, als mir einfiel, daß ich bei meinem Fortgehen die lahme Marie in der Hinterstube meiner Hauswirtin gesehen hatte. Ich machte mich sofort auf den Rückweg; und eine halbe Stunde später stand ich neben ihr und hatte ein Gespräch mit ihr angeknüpft. "Und Sie haben Lenore seit lange nicht gesehen?" fragte ich.

Der Glanz des Eisspiegels mochte ihn weiter auf den See hinausgelockt haben; denn er war einer der besten Schlittschuhläufer unter den Knaben der Stadt. Ich schwärmte eine Zeitlang umher, unschlüssig, wie ich am manierlichsten Lenore meine Dienste anbieten möchte; aber jedesmal, wenn ich mich näherte, wich sie sichtlich aus und verbarg sich zwischen den andern.

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