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Aktualisiert: 10. Juni 2025
So haben wir Lenore lang besessen, Die fein und zierlich ist, mit der es leicht Sich leben lässt; auch dieser hast du nie, Wie sie es wünschte, näher treten wollen. Tasso. Ich habe dir gehorcht, sonst hätt' ich mich Von ihr entfernt, anstatt mich ihr zu nahen.
Eben kam der Bursche wieder von einer Fahrt zurück. "Lenore ist an der Reihe!" hieß es; aber Lore wollte nicht. "Barthel muß erst einmal trinken", sagte sie und drückte dem Jungen etwas in die Hand. Ich hörte dies kaum, so hatte ich auch schon meinen Plan gefaßt. Als ginge mich alles nichts mehr an, lief ich so rasch wie möglich nach den Zelten zu.
"Ist das Ihr Vater, Mamsell Lore?" fragte Charlotte, indem sie mit dem Finger nach der Tür wies. Lenore blickte hin und fuhr zusammen. "Mutter!" rief sie und faßte wie unwillkürlich den Arm der noch vor uns beschäftigten Frau. Frau Beauregard, als nun auch sie ihren lebhaft gestikulierenden Eheherrn bemerkte, schien von dessen Anwesenheit keineswegs erbaut; aber sie nahm sich zusammen.
"Ihre Tochter ist ja heute sehr schön, Frau Beauregard!" sagte sie, während sie den Zucker in die Tasse fallen ließ. Die geschmeichelte Frau neigte sich verbindlich. "Gnädiges Fräulein, Frau Bürgermeisterin haben auch ausgeholfen." "Ach! Darum auch! Die Rosenbuketts!" Und sie ließ einen langen Blick über Lenore hingleiten.
Käthchen und Eleonore. Eleonore. Was ist geschehn, mein Kind? Was schilt man dich? Was macht an allen Gliedern so dich zittern? Wär dir der Tod, in jenem Haus, erschienen, Mit Hipp und Stundenglas, von Schrecken könnte Dein Busen grimmiger erfaßt nicht sein! Käthchen. Eleonore. Nun, sag an! Ich höre. Käthchen. Doch du gelobst mir, nimmermehr, Lenore, Wem es auch sei, den Vorfall zu entdecken.
Ich freu mich Euch zu sehn. Koenig. Und nicht die Hand? O Gott und Vater! Koenig. Lenore, diese Hand ist nicht verpestet. Zieh ich in Krieg, wie ich denn soll und muss, So wird sie Feindes Blut vollauf bedecken, Doch klares Wasser tilgt den Makel aus Und rein werd ich sie bringen zum Willkomm. Das Wasser nun der koerperlichen Dinge Hat fuer die Seelen geistigen Ersatz.
Dass er betrogen ist, kann er nicht sehen; Dass sie Betrüger sind, kann ich nicht zeigen; Und nur damit er ruhig sich betrüge, Dass sie gemächlich ihn betrügen können, Soll ich mich stille halten, weichen gar! Und wer gibt mir den Rat? Wer dringt so klug Mit treuer, lieber Meinung auf mich ein? Lenore selbst, Lenore Sanvitale, Die zarte Freundin! Ha, dich kenn' ich nun!
Lenore lebte noch im Hause ihrer Verwandten, einer alten Schneiderin, mit der sie zum Nähen in die Häuser der vornehmen Einwohner ging. Aber Christoph wurde bei den Antworten auf diese Fragen immer wortkarger und suchte endlich mit einer gewissen Hast das Gespräch auf andre Dinge zu bringen.
Nicht so! Und hoert' ich nichts als meinen Zorn, Ich kehrte rasch zurueck, woher ich kam, Nur um zu zeigen, dass nicht ihrem Urteil, Nicht ihrer Billigung ich untertan. Die Koenigin zeigt mit gerungenen Haenden nach ihrem Gatten. Erkuehnt er sich dem Koenig vorzuschreiben Die hausgebacknen Lehren seiner Weisheit? Nicht du, Lenore, nein, du bist entschuldigt. Wo ging sie hin?
Zwei schwarze fremdartige Augen, wie ich sie lange nicht, aber wie sich sie einst gesehen, trafen in die meinen; ich wußte jetzt, daß es Lenore Beauregard sei. Sie war größer geworden, und unter den braunen Wangen schimmerte das Rot der vollsten Jungfräulichkeit; aber noch immer war ihr in der Haltung jene graziöse Lässigkeit eigen, die mir unbewußt, schon einst mein Knabenherz entführt hatte.
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