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»Ich wollte einmal mit dir über deine Verhältnisse sprechenbegann sie kurz und herb. Er stand so groß und kräftig, und doch so ungeschickt vor ihr. O, wie sie es reizte, diesen ungebärdigen Riesen ihre Macht fühlen zu lassen. »Über meine Verhältnissewiederholte der Pächter, kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn. »Da hast du also vorhin alles mit angehört, wirklich alles

Sie hat noch nicht gelernt, die Liebe zu differenzieren, schlechte, ästhetische Unterschiede aus raffinierten Romanen von raffinierten Männern, die das Natürliche unnatürlich und hypernatürlich gemacht haben. Sie ist auch noch nicht herb und prüde geworden, wie manches arme, feine Mädchen, das sich verletzt in sich selbst zurückzog vor der Roheit und dem Cynismus der Welt.

Alles kam herb und mühsam über ihre Lippen, es war, als täte das Sprechen ihr weh; die Arbeit, die mit dem ganzen Körper getan werden konnte, ging ihr gefälliger vonstatten, Schreiten und Rudern und das Schaffen an den Netzen oder im Garten. Sie sagte: »Sie kam vor vier Jahren das erstemal zu uns, ich habe die Hände falten müssen, als ich sie sah. Ich brachte die Koffer auf der Schiebkarre

»Heting, mein süßes Kindstammelte sie und überdeckte unvermutet die Hand der Überraschten mit brennenden Küssen. Eine irre, praktische Hoffnung dämmerte dabei in ihr auf: »Liebt dich denn der Graf so sehrHedwig zuckte zusammen und wurde sehr blaß. Else bemerkte es. »Laß daserwiderte die Jüngere endlich herb, erhob sich und schritt rasch bis zum Tisch, um an der Lampe zu schrauben.

MACDUFF O Erzählung, Zu herb und doch zu wahr! MALCOLM Was ist die neuste Kränkung? ROSSE Wer die erzählt, die eine Stunde alt, Wird ausgezischt; jedweder Augenblick Zeugt eine neue. MACDUFF Wie stehts um mein Weib? ROSSE Nun wohl. MACDUFF Und meine Kinder alle? ROSSE Auch wohl. MACDUFF Nicht stürmte der Tyrann in ihren Frieden? ROSSE Sie waren all in Frieden, als ich schied.

»Ich werde thun, was meine Pflichtsagte Mataswintha herb. »Und ich, was meineMit diesen Worten schritt Teja voran, zurück zum Lager: schweigend folgte die Königin und ihre Sklaven. Vor Sonnenaufgang stand Teja vor Witichis und berichtete ihm alles. »Was du sagst, ist kein Beweissagte der König. – »Aber schwerer Verdacht. Und du sagtest selbst, die Königin sei dir unheimlich

Glaubst am End auch du, daß er schlecht wordn is, der Rudolf?« »NeinFest klang dieses Wort, aber hart, herb. Mit großen Augen sah Betti nach ihr und wagte keine Frage mehr. »Wie viel Geld hast du ihm schon geschickt, Betti?« »Ach, mein Gott, laß mir die Sorg allein, Christine.« »Nein! Ich will alles wissen! Alles! Verstehst du

Dann kam ein Zug in ihr Gesicht, daß man meinte, sie lache nicht, sondern weine. Das empfand er gestern abend besonders herb. Da sprach die Mutter sie konnte manchmal sein wie ein Kind, trotz aller Sorg und Müh vom Weihnachtsabend. Wie schön es halt wär, wenn sie wieder einmal einen gebackenen Fisch essen könnte und eine Wollhaube hätte, so eine recht warme.

Solange ANTIGONE lebte, war sie verflochten in den Streit der Leidenschaften; und in ihm mochte sie gelegentlich herb und verletzend erscheinen. Solche Gedanken treten zurück angesichts des Todes. So lange RICHARD III. lebte, haftete unser Blick an dem Schrecklichen, was sein Wollen und Thun als solches für uns hatte und haben mußte.

Mein Mütterlein, behalt mich lieb und gern! Bleib du mir milde wie der Abendstern! Du kränkst mich, Vater, nicht, so herb du bist! Hier schlägt ein Herz, das guter Meinung ist. Beleidigt dich mein abgebraucht Gewand, So laß mich treten aus des Hauses Band! Ich sei ein Fremdling dir! Du bleibst in Ruh, Mein Gut, du teilst es meinem Bruder zu.