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Ich verwünsche die Glücklichen, denen der Unglückliche nur zum Spektakel dienen soll. Er soll sich in der grausamsten Lage körperlicher und geistiger Bedrängnis noch edel gebärden, um ihren Beifall zu erhalten, und, damit sie ihm beim Verscheiden noch applaudieren, wie ein Gladiator mit Anstand vor ihren Augen umkommen.

Aber einerlei, lieber an einem warmen behaglichen Feuer gebraten werden, wie hier madennaß vor Frost und Bauchgrimmen umkommen; also noch einmal ein Nothsignal, die wilde Bestie auf meine Spur zu bringen

Die Arme wird hier, wo keine Menschen wohnen, doch zuletzt umkommen, obwohl sie sich gar leicht retten könnte.« »Wie dennfragte der andere Vogel. »Sieheerwiderte der erste Plauderer »obgleich die Arme sehr ermüdet scheint, sollte sie doch ihre letzte Kraft zusammen nehmen und rechts am Ufer weiter gehen, da wohnt ein frommer Dorfgeistlicher, der sie freundlich aufnehmen und ihren ermatteten Körper stärken würde.

Denn nicht den Tag der frohen Heimkehr werd ich sehn, Noch vielen von den Euren werd ich tödlich sein, Noch viele Witwen machen, aber endlich werd Ich selbst umkommen und erfüllen mein Geschick. Erfülle du auch deines. Greife frisch zum Schwert, Und um des Lebens süße Beute kämpfen wir.

Ich selbst bin nun der König von Neapel, da ich mit diesen meinen Augen, die seit dem niemals troken worden sind, den König meinen Vater im Schiffbruch umkommen gesehen habe. Miranda. Wie sehr dauert er mich! Ferdinand. Glaubet mirs, er kam um, er und alle seine Hofleute: der Herzog von Meiland und sein edler Sohn waren dabey. Prospero.

Piachi liess halten; und auf die Frage: was er wolle? antwortete der Knabe in seiner Unschuld: er sei angesteckt; die Haescher verfolgten ihn, um ihn ins Krankenhaus zu bringen, wo sein Vater und seine Mutter schon gestorben waeren; er bitte um aller Heiligen willen, ihn mitzunehmen, und nicht in der Stadt umkommen zu lassen.

»Richtigmeine Frau hat ihn selbst gepflückt. Er blüht in diesem Jahr so prächtig, daß – –« »Daß man ihn nicht umkommen lassen darfergänzte die junge Wirtin anmutig, »wie wär’s, Herr Forstmeister, wenn wir gleich eine Bowle zusammen brauten? Sie haben doch nichts dagegen

Denn ich bin mit ihr vermählt ewiglich. Nein, ich kann nicht leben!" "Das ist Feigheit!" sprach sie leise. Der Schimpf trieb ihm wie ein Schlag das Blut ins Angesicht. Er bäumte sich auf. "Du hast recht, Frau!" schrie er. "Ich darf nicht als ein Feigling umkommen, du selbst sollst mich richten und verurteilen. Am lichten Tag, unter allem Volke, will ich den Greuel bekennen und die Sühne leisten!"

Man sprach noch immer in der Stadt davon, sie würde Gnade bekommen; bis zum letzten Augenblick, noch da ihr die Augen verbunden wurden, stand das Volk in dieser Erwartung; man konnte es nicht begreifen, nicht fassen, daß eine so liebenswürdige Gestalt unter Henkershänden umkommen sollte; der Prediger war nicht imstande, ihr ein einziges Trostwort zuzusprechen vergeblich!

Das war wenigstens deutlich, und die Frauen weinten und baten den Capitain, als er von Land zurück kam, um Gottes Willen sie nicht hier im Elend sitzen zu lassen, sondern lieber wieder mit zurück nach Deutschland zu nehmen, wo sie arbeiten wollten Tag und Nacht, ihre Passage abzuverdienen nur daß sie hier nicht in dem fremden Land auf der Straße verderben und umkommen müßten.