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Siehe hier, o König, den ungerechter Weise gekränkten Herzog von Meiland, Prospero: Dich desto besser zu versichern, daß ein lebender Fürst izt mit dir spricht, umarme ich dich, und heisse dich und deine Gesellschaft von Herzen willkommen. Alonso. Aber wie ist es möglich, daß Prospero leben und hier seyn soll? Gonsalo. Ob das würklich ist, oder nicht, wollt' ich nicht beschwören. Prospero.

Ich, Pandolph, Cardinal Erz-Bischof von Meiland, und Legat des Papsts Innocentius allhier, frage dich in seinem Namen auf dein Gewissen, warum du gegen die Vorrechte der Kirche, unsrer heiligen Mutter, den erwählten Erz- Bischof von Canterbüry, Stephan Langton, so vorsezlicher und gewaltthätiger Weise von diesem heiligen Stuhl zurükstossest?

Der Herzog von Meiland und seine noch edlere Tochter könnten dich eines bessern belehren, wenn es izt Zeit dazu wäre Ein Wort mit euch, mein feiner Herr, ich fürchte ihr habt euch in einen schlimmen Handel verwikelt: Ein Wort Miranda. Warum spricht mein Vater so unfreundlich? Diß ist der dritte Mann, den ich jemals sah, und der erste, für den ich seufze.

Es sind nun zwölf Jahre seit dieses geschah, Miranda; zwölf Jahre, seit der Zeit, da dein Vater Herzog von Meiland und ein mächtiger Fürst war. Miranda. Mein Herr, seyd ihr dann nicht mein Vater? Prospero. Deine Mutter war ein Muster der Tugend, und sie sagte, du seyest meine Tochter; und dein Vater war Herzog von Meiland, und du seine einzige Erbin. Miranda. O Himmel!

Ihre Denkungskraft fängt an zu schwellen, und die wiederkommende Fluth wird in kurzem das Gestade der Vernunft anfüllen, das izt faul und sumpficht ligt Noch ist nicht einer unter ihnen, der mich ansehen darf, oder mich erkennt Ariel, hole mir meinen Hut und meinen Degen in der Celle; ich will mich ihnen in derjenigen Gestalt darstellen, worinn sie mich zu Meiland gekannt haben.

Morgen will ich euch alsdann auf euer Schiff bringen, und so nach Neapel, wo ich Hoffnung habe, die Vermählung dieser unsrer geliebten Kinder feyrlich begangen zu sehen, und dann nach Meiland zurük zu kehren, wo jeder dritter Gedanke mein Grab seyn soll. Alonso. Mich verlangt mit Ungeduld die Geschichte euers Lebens zu hören, welche nicht anders als voll ausserordentlicher Sachen seyn kan.

Was die übrigen betrift, das sind Leute die sich berichten lassen; sie werden uns die Gloke zu einem jeden Geschäfte sagen, das unserm Angeben nach, in dieser oder jener Stunde gethan werden muß. Sebastian. Dein Beyspiel, theurer Freund, soll mein Muster seyn; Ich will Neapel gewinnen wie du Meiland.

O du mein Erbe von Neapel und Meiland, was für einem Meer- Ungeheuer bist du zur Speise geworden! Francisco. Sire, verhoffentlich lebt er noch.

Sie ist die Tochter dieses berühmten Herzogs von Meiland, von dem ich so vieles erzählen hörte, eh ich ihn sah; von dem ich ein zweytes Leben empfangen habe, und den diese junge Dame zu meinem zweyten Vater macht. Alonso. Ich bin der ihrige; aber, oh wie wunderlich wird es klingen, daß ich mein Kind um Verzeihung bitten muß! Prospero.

Sebastian. Aber euer Gewissen Antonio. Nun ja, Herr; wo ligt das? Wenn es ein Hünerauge wäre, so müßt' ich in Pantoffeln gehen; aber in meinem Busen fühl ich diese Gottheit nicht. Hätten zehen Gewissen zwischen mir und Meiland gestanden, sie hätten gefrieren und wieder aufthauen mögen so oft sie gewollt hätten, ohne mich zu beunruhigen.