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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Miranda. Eure Erzählung, mein Herr, könnte die Taubheit heilen. Prospero. Damit nun aller Unterschied zwischen der Person die er spielte, und demjenigen, für welchen er sie spielte, aufhören möchte, wollte er schlechterdings selbst Herzog in Meiland seyn. Mir, armen Manne, dachte er, wäre mein Büchersaal Herzogthums genug; zu allen Geschäften eines Fürsten hielt er mich für ganz untüchtig.

Vergönnet mir, nach dem Gebrauch gesitteter Völker, ein ruhiges Gehör: ich bin von dem König abgeschikt, um von euch, mein heiliger Lord von Meiland, zu vernehmen, wie ihr ihm euer Wort gehalten habet; und nachdem eure Antwort beschaffen seyn wird, wird es die Erklärung seyn, zu der meine Zunge bevollmächtiget ist. Pandolph.

Allein, so mißtrauisch euch die kürzlich erlidtene Beunruhigung eurer Sinne gemacht hat, so wisset doch für gewiß, daß ich Prospero bin; eben dieser Herzog, der von Meiland ausgetrieben wurde, und auf eine wunderbare Weise an diesem Eilande, wo ihr gestrandet seyd, anländete, um der Herr davon zu seyn.

Nachdem sie nun zu Ausführung dieses Vorhabens eine verrätherische Kriegsschaar zusammen gebracht, öffnete Antonio in einer fatalen Mitternacht die Thore von Meiland, und in der Todesstille der Finsterniß schleppten die Diener seiner bösen That mich und dein schreyendes Selbst hinweg. Miranda. O weh!

Mußte Prospero von Meiland vertrieben werden, damit seine Nachkommen Könige von Neapel werden möchten! O freuet euch über alle gewöhnliche Freuden, und grabt es in Gold auf ewig daurende Pfeiler!

Nun die Bedingung: Dieser König von Neapel, der mein alter Feind war, willigte mit Freuden in meines Bruders Begehren, welches dahin gieng, daß er, gegen die ihm zugestandne Abhänglichkeit, und ich weiß nicht wie viel jährlichen Tribut, ungesäumt mich und die meinigen aus dem Herzogthum vertreiben, und das schöne Meiland mit allen seinen Regalien meinem Bruder zu Lehen geben sollte.

Ich selbst bin nun der König von Neapel, da ich mit diesen meinen Augen, die seit dem niemals troken worden sind, den König meinen Vater im Schiffbruch umkommen gesehen habe. Miranda. Wie sehr dauert er mich! Ferdinand. Glaubet mirs, er kam um, er und alle seine Hofleute: der Herzog von Meiland und sein edler Sohn waren dabey. Prospero.

Wir alle ermüdeten euch ihrentwegen mit Bitten und Kniefällen, und die schöne Seele selbst wog zwischen Neigung und Gehorsam, wohin sich das Wagzünglein neigen sollte. Ich besorge, wir haben euern Sohn auf ewig verlohren; Meiland und Neapel haben mehr Weiber, die dieses Geschäfte zu Wittwen gemacht hat, als wir Männer mitbringen sie zu trösten. Der Fehler ist euer eigen. Alonso.

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