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Schiffspatron. Hochbootsmann Bootsmann. Hier, Patron: Wie steht's? Patron. Gut; redet mit den Matrosen; arbeitet mit den äussersten Kräften, oder wir gehen zu Grunde; greift an, greift an! Bootsmann. Hey, meine Kinder; munter, meine Kinder! hurtig! hurtig! Zieht das Bramsegel ein! gebt auf des Patrons Pfeifchen acht Ey so blase, bis du bersten möchtest Alonso.

Ihr schlaft und schnarchet sorgenfrey, Weil mördrische Verrätherey Zu euerm Unglük wacht. Auf, auf, seht den gezükten Tod Der euerm sichern Naken droht; Erwacht! Erwacht! Erwacht! Antonio. So laß uns schnell seyn. Gonsalo. Ha, ihr guten Engel, beschüzt den König! Alonso. Wie, was ist dieses? ha! Erwachet! Warum steht ihr mit entblößtem Degen? Warum solche gespenstmäßige Blike? Gonsalo.

Alonso. Fort, und thut euern Trödel wieder hin, wo ihr ihn gefunden habt. Prospero.

Wir alle ermüdeten euch ihrentwegen mit Bitten und Kniefällen, und die schöne Seele selbst wog zwischen Neigung und Gehorsam, wohin sich das Wagzünglein neigen sollte. Ich besorge, wir haben euern Sohn auf ewig verlohren; Meiland und Neapel haben mehr Weiber, die dieses Geschäfte zu Wittwen gemacht hat, als wir Männer mitbringen sie zu trösten. Der Fehler ist euer eigen. Alonso.

Der junge Mensch erwiderte, er befinde sich nun besser und sei ohne allen Schmerz, so daß er sich wieder auf den Weg machen könne. Über seinen Namen und das Ziel seiner Reise sagte er weiter nichts, als daß er Alonso Hurtado heiße und in einer gewissen Angelegenheit zu »Unsrer Frau von Penna di Francia« wandere.

Siehe hier, o König, den ungerechter Weise gekränkten Herzog von Meiland, Prospero: Dich desto besser zu versichern, daß ein lebender Fürst izt mit dir spricht, umarme ich dich, und heisse dich und deine Gesellschaft von Herzen willkommen. Alonso. Aber wie ist es möglich, daß Prospero leben und hier seyn soll? Gonsalo. Ob das würklich ist, oder nicht, wollt' ich nicht beschwören. Prospero.

Ich denke, er wird auf der Heimreise diese Insel in seine Tasche steken, und sie seinem Buben statt eines Apfels nach Hause bringen. Antonio. Und die Kerne davon in das Meer säen, damit er eine junge Zucht von Inseln kriegt. Alonso. Wie, wovon sprecht ihr? Gonsalo. Alonso.

So wurde ein Guanche Eigenthum des andern, und dieser verkaufte jenen den Europäern; manche zogen den Tod der Sklaverei vor und tödteten sich und ihre Kinder. So hatte die Bevölkerung der Canarien durch den Sklavenhandel, durch die Menschenräuberei der Piraten, besonders aber durch lange blutige Zwiste bereits starke Verluste erlitten, als Alonso de Lugo sie vollends eroberte.

Dies war der Bruder Alonso, ein noch junger bartloser Mensch, verwüstet durch Askese, hager wie ein Pfahl, beredt wie ein Trunkener, feurig wie ein Verliebter. Diesem armseligsten der Geschöpfe lieh Johanna das Ohr, so vielleicht zum ersten Mal dem Zuspruch eines Andern untertan.

Sebastian. Einen Thaler. Gonsalo. Sebastian. Und ihr habt es weislicher aufgenommen, als ich euch zugetraut habe. Gonsalo. Folglich, gnädigster Herr Antonio. Pfui, wie der Mann seine Zunge verschwendet! Alonso. Ich bitte dich, sey ruhig. Gonsalo. Gut, ich bin fertig; aber doch Sebastian. Will er reden. Antonio. Was wetten wir, wer von beyden, er oder Adrian zuerst anfangen wird zu krähen?