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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Ach! ich liebe euch mehr, als ihr mich lieb habt. Hubert. Seine Reden dringen mir ins Herz. Ließ hier, junger Arthur Wie nun, närrisches Wasser, must du mein gefrohrnes Mitleiden aufthauen! Ich muß es kurz machen, oder mein Entschluß vertröpfelt in weibischen Thränen aus meinen Augen Könnt' ihr's nicht lesen? Ist es nicht schön geschrieben? Arthur.

Werden uns diese Geschichten von irgend Jemand als Münchhausiaden erzählt, so wird in der Regel freilich die eben besprochene Auffassung uns nicht zum Bewusstsein kommen, sondern das Lachen in der früher mitgetheilten Weise sich motiviren, anders aber verhält es sich, wenn wir die in der Geschichte liegende Idee etwa einem Kinde in den Mund legen, welches sieht, dass in dem Mundstück des Posthorns sich Eis angesetzt hat und nun fragt, ob das eingefrorene Töne seien und ob die nicht in der Stube wieder aufthauen würden.

So enthält die Geschichte von den im Posthorn eingefrorenen Melodien, die in der warmen Stube später aufthauen, für den Einsichtsvollen einen puren Unsinn; denken wir aber, Jemand wisse Nichts von dem eigentlichen Wesen des Tons, sondern sähe denselben mit gutem Recht für etwas Materielles an, etwa für eine Flüssigkeit, die unter Umständen ja auch einfrieren könne, so erscheint uns diese Idee von den aufthauenden und dadurch wieder zum Vorschein kommenden Tönen ganz klug.

Wo er saß, mußte es lustig zugehen, wollten die Gäste nicht aufthauen, so ließ er eine Flasche nach der andern aufstellen und so konnte es nicht fehlen, daß er bald unter den Lumpen des Thales unzertrennliche Freunde fand, welche er im Rausche für die vortrefflichsten und verkanntesten Seelen hielt und dieser Meinung gemäß bewirthete.

Sebastian. Aber euer Gewissen Antonio. Nun ja, Herr; wo ligt das? Wenn es ein Hünerauge wäre, so müßt' ich in Pantoffeln gehen; aber in meinem Busen fühl ich diese Gottheit nicht. Hätten zehen Gewissen zwischen mir und Meiland gestanden, sie hätten gefrieren und wieder aufthauen mögen so oft sie gewollt hätten, ohne mich zu beunruhigen.

Wort des Tages

hauf

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