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Ich war entschlossen, bis Michaeli längstens zum zweitenmal zu desertiren und bewirthete meine Ordonnanzen vortrefflich. Die Soldaten hatten nicht geglaubt, daß ich mit dem Leben davon kommen würde. Vier Mann meines Bataillons waren für mich zum Hauptmann, dann zum Oberst gegangen, um ein Fürwort einzulegen.

Ich hatte, selbst nachdem ich Katharinens Schreiben überreichet, ein lang und hart Examen zu bestehen; dann aber verhieß sie ihren Beistand und setzete sich zu ihrem Schreibgeräthe, indeß die Magd mich in ein ander Zimmer führen mußte, allwo man mich gar wohl bewirthete.

Ein Geschenk von einigen österreichischen Zigarren billiger Sorte zauberte auf das Gesicht des Cantinenwirthes ein freundliches Lächeln und rief in seiner Seele eine wohl seltene Anwandlung von Freigebigkeit wach, denn als Gegendienst bewirthete uns der krausköpfige Schwarze mit Brandy, denselben vorsichtig in kleinen Gläschen credenzend.

Allgemeiner Jubel aller seiner Ohm's und Tanten, denn ihre Hoffnungen waren erfüllt. Hendrik brachte eine riesige, wenigstens 10 Liter fassende Flasche Feuerwasser mit. Bevor er jedoch seine jubelnde Umgebung damit bewirthete, kam seine Frau herangetrippelt, ihren langen Ehegespons am Arme führend und präsentirte ihn uns mit den Worten. »Das ist der Herr dieses Ortes!

Wo er saß, mußte es lustig zugehen, wollten die Gäste nicht aufthauen, so ließ er eine Flasche nach der andern aufstellen und so konnte es nicht fehlen, daß er bald unter den Lumpen des Thales unzertrennliche Freunde fand, welche er im Rausche für die vortrefflichsten und verkanntesten Seelen hielt und dieser Meinung gemäß bewirthete.

Die Freigebigkeit unseres Wirthes brachte auch das Gespräch etwas in Fluß und bald zeigte er sich noch freigebiger, als er erfuhr, daß ein Farmer, den ich in den Diamantenfeldern behandelt hatte, und den er kannte, auf der Krichofarm wohne. Er glaubte wohl sich seinem Freunde erkenntlich zu zeigen, wenn er dessen Arzt in seinem kleinen Heim bewirthete.

Windt fand das Zimmer ganz anständig ausmöblirt, auf einem Tisch lagen Malergeräthschaften und eine angefangene Malerei, auf einem anderen befanden sich Bücher, und der Erbherr bewirthete den alten redlichen Diener, der wahrlich den höheren Rang, den er in des Grafen Herzen einnahm, verdiente, mit einem Glase köstlichen Kapweins.

... Auf dem Wege sprach Meister März in keinem Wirthshause ein, doch beinahe in jedem Dorfe saß eine gottselige "Schwester", welche mit ihm in die Nebenkammer ging, um dem Lamme für die glückliche Ankunft des Bruders zu danken und uns dann besser bewirthete, als es der Grünbaumwirth in Wanzenau bei allem Reichthum hätte thun können.

"Können nicht Zwei zusammen gehen?" "Ist schon oft geschehen!" "Was der Paule im Schilde führt, muß durch, ich muß noch österreichischer Bürger werden!" Meine Ordonnanz war ein geborner Baier, ein armer Teufel, der 10 Jahre zu dienen hatte, wie alle, welche nicht 5 Fuß 5 Zoll groß waren; ich bewirthete ihn tüchtig und konnte, wohin ich wollte, nur nicht zum Hause hinaus.

In der Ebene von Soghd empfing Borrak den Kipdschak auf dem Throne, setzte ihn neben sich, trank mit ihm und bewirthete ihn mehrere Tage hindurch in der Steppe von Katwan in der Nähe des Karawanserai . Abu Mohammed's Tonkünstler spielten in den in Kipdschak beliebtesten Tonarten, um dem Prinzen Kipdschakaghul zu gefallen.