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Sein gutes Zeugniß verschaffte ihm einen Dienst als Knecht im besten Wirthshause desselben Dorfes, in welchem die kranke Ursula von der Emmerenz verpflegt wurde.

Wüthend zog Max mit den Seinigen von der Linde in den Hirzen; von diesem Tage an brachte er dem Benedict den diesmal sehr unverdienten Namen, "der Duckmäuser" auf; der Zwiespalt des jungen Volkes offenbarte sich noch an demselben Tage darin, daß die Neumodischen sich im Wirthshause abgesondert von den Altmodischen setzten, doch geschah keine feierliche Kriegserklärung, es wurden einstweilen nur neue Namen aufs Tapet gebracht.

Die beiden Brüder brauchte er, der empfangenen Nachricht nach, Gott sei Dank nicht mehr zu fürchten, und er dachte gar nicht daran, noch in einem dritten Wirthshause die entsetzlichen Scenen der beiden letzten Nächte zu wiederholen er hatte von denen genug.

Haley kehrte deßhalb langsam und mißmuthig nach dem kleinen Wirthshause zurück, um darüber nachzudenken, was weiter zu thun sei.

Die Leute im Wirthshaus freuten sich sehr über mein Wiederkommen, besonders die Harfenmädchen; es hieß, der Schnauz habe mir einzig und allein die Polizei auf den Hals geladen. Ich blieb im Wirthshause, mochte nicht mehr bei meinen guten Bekannten zu Nacht essen, sondern zeitig ins Bett, um früh den Weg unter die Füße zu bekommen.

Darauf hin schreibt Schubert: »Wohler und erquicklicher zu Muthe ist es wohl der guten Hausfrau, auf dieser ganzen Reise, bei keinem anderen Mittagessen und in keinem anderen Wirthshause gewesen, als in dem bürgerlichen, für uns daher sehr passenden Wirthshause zu Cannes. Es war das Häuslein gleich eins der ersten in der Häuserreihe am Meeresstrande hin.

Herr von Pulteleben erzählte von seiner Familie daheim und dem kleinen Gute, auf dem er erzogen worden, von seinen Plänen und Hoffnungen und seinem Eifer, etwas Ernstliches zu beginnen, und die Frau Gräfin selber war ihm mit Interesse dabei gefolgt. Nur Oskar langweilte sich; aber er wußte, daß im Wirthshause Ball sei.

Dagegen hatte er im Käfig ganz andere Ansichten über das Weibervolk bekommen und diese verloren sich nicht wieder, zumal er täglich größer, stärker und älter wurde. In einem Wirthshause sprechen vielerlei Leute ein, die Mägde sind häufig nicht von bester Butter, der Adlerwirth drückte beide Augen zu, wenn nur tapfer gearbeitet wurde und die Wirthin hatte keine Ader von der Elsbeth an sich.

In einem Häuslein vor dem Thore kleide ich mich um, Müller wartete im letzten Wirthshause, es war verabredet, daß ich nicht hineinginge, er kam heraus, wir liefen davon und mit jedem Schritte, der uns weiter von Prag wegbrachte, wuchs unser Muth. Wir gaben uns für Handwerksgesellen aus, welche nach Wien wollten, um sich dort engagiren zu lassen und kamen glücklich nach Iglau.

Der Max saß mit dem Willibald und Andern fleißig im Wirthshause, der Fidele und die Eltern der Uebrigen schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, ermahnten, baten, weinten, zankten, fluchten und wetterten, doch gab dies keinen Zwiespalt unter der Dorfjugend, denn hier zwitscherten die Jungen nicht, wie die alten sangen, sondern die Alten mochten sagen, klagen und thun, was sie wollten, die "neumodische Schwitt" ließ sich dadurch wenig Galle aufrühren und noch weniger graue Haare wachsen.