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Ich führte dort mit meinem Burschen zusammen ein Leben wie ein Einsiedler im Grünen, das nur zuweilen durch Meldegänger und Ordonnanzen gestört wurde, die den umständlichen Papierkrieg selbst in diese entlegene Höhle trugen.

Ich war entschlossen, bis Michaeli längstens zum zweitenmal zu desertiren und bewirthete meine Ordonnanzen vortrefflich. Die Soldaten hatten nicht geglaubt, daß ich mit dem Leben davon kommen würde. Vier Mann meines Bataillons waren für mich zum Hauptmann, dann zum Oberst gegangen, um ein Fürwort einzulegen.

Dann lagerten wir auf dem grünen Rasen, duftige Erdbeerbowle kredenzten die Ordonnanzen, und mitten in der Schar dieser durch die eigene Leistung froh bewegten Männer kam ich mir einmal wieder wie zu Hause vor. Da fiel mein Blick auf einen, der mit verschränkten Armen und gefurchter Stirne abseits stand: Egidy, und ich erwachte aus der Betäubung.

Wir gingen und nahmen Vogelflinten mit uns, denn Ordonnanzen unseres Bataillons lagen auf den umliegenden Dörfern, an vielen Orten fand sich Militär genug, wir waren bereit eher zu sterben als uns zu ergeben und mußten Umwege in die Kreuz und Quere machen, um gefährliche Orte zu vermeiden.

Manche klammerten sich an die Schweife der Pferde. Die Starken zogen die Schwachen, und die ligurischen Schwadronen stießen das Fußvolk mit den Lanzenspitzen vorwärts. Die Dunkelheit nahm zu. Man hatte den Weg verloren. Alles machte Halt. Nun eilten die Ordonnanzen des Suffeten vor, um die Merkzeichen zu suchen, die vorher auf seinen Befehl in bestimmten Abständen eingerammt worden waren.

Hier ist der deinige, zusamt der Scheide! Mein Prinz, die Tat, bei Gott ! Den Mund noch öffnest ? Schweig! Bist du rasend? Ordonnanzen! Führt ihn gefangen ab, ins Hauptquartier. Und jetzt ist die Parol', ihr Herrn: ein Schurke, Wer seinem General zur Schlacht nicht folgt! Wer von euch bleibt? Obrist Kottwitz. Du hörst. Was eiferst du? Es war ein Rat nur, den man dir erteilt. Obrist Kottwitz.

Die zahlreiche und vortreffliche Reiterei der letzteren warf sich ungestuem auf das roemische Fussvolk, das zu schwanken und zu weichen begann; die Gefahr ward so dringend, dass Sulla ein Feldzeichen ergriff und mit seinen Adjutanten und Ordonnanzen gegen den Feind vorgehend mit lauter Stimme den Soldaten zurief, wenn man daheim sie frage, wo sie ihren Feldherrn im Stich gelassen haetten, so moechten sie antworten: bei Orchomenos.

Den Rest der Nacht brachte ich in dem überfüllten Betonklotz des Kompagnieführers, eines biederen Frontschweins, zu, der sich mit seinen Ordonnanzen die Zeit mittels einer Schnapsflasche und einer großen Dose Schweinefleisch vertrieb und öfters diese Beschäftigung unterbrach, um kopfschüttelnd dem ständig wachsenden Artilleriefeuer zu lauschen.

Ich habe wieder seit Kurzem fünfzehnhundert Rationen Heu liefern müssen, habe augenblicklich sechs Offiziere im Kastell, zwei Ordonnanzen, einen Husaren. Im Dorfe liegt eine Compagnie Volontärs, in Helsum liegen zwei, und noch dreizehn Husaren für die Correspondenz, in allen andern Orten der Herrschaft liegen dreißig bis einhundertundfünfzig Mann in jedem Hause.

Zwischen Weidenstämmen und gelbem Ginster hatte sich eine große Gesellschaft zusammengefunden: junge Offiziere der Reitschule, Mädchen und Frauen der Gesellschaft in hellen Sommerkleidern, Burschen und Ordonnanzen mit Decken und Mänteln und der Koch des Kasinos mit seinem weißbeschürzten Stab vor dem mit Kisten und Fässern hochgetürmten Kremperwagen.