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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Endlich begehrte Frau Tobler noch, von Joseph in der Schaukelbahn geschaukelt zu werden. Sie setzte sich auf das Brett und er zog die Seile an, und die Reitschule setzte sich in schwingende Bewegung. Das war so schön anzusehen, daß der Gedanke, jetzt werde Tobler kommen und alle diese Bilder stören, leichtsinnig abgewiesen wurde.
Nach dem Schluß der Reitschule ging Brand gerade aus ins Quartier seines Freundes. Da fand er ihn, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, auf dem Bette sitzend, neben ihm lag die abgeschossene Pistole; er hatte sich meisterlich ins Herz getroffen.
Die Eskadron Brands lag in der Stabstation, und der Morgenritt des Obersten führte an der Reitschule vorbei. Alle Augenblicke war er da, spöttelte, nörgelte raste, brachte die Leute zur Verzweiflung und Brand beinahe um seine Geduld. Auch seiner Frau machte der Oberst das Leben schwer. Einmal, in einer Stunde der Empörung über ihn, ließ sie sich hinreißen, Wildenstein ihr Leid zu klagen.
»Entschuldigen Herr Oberst, das ist nicht der Fall,« antwortete Brand. »Wie, nicht der Fall?« Er bezeichnete ein Pferd in der Abtheilung Wildensteins, der eben aufgesessen war, und auf den Befehl, in die Reitschule zu kommen, wartete: »Der Braune dort im zweiten Glied ist mir lieber als alle Ihre Unteroffiziers-Pferde.« »Aber auf einem Auge blind,« sprach Dietrich mit größter Ruhe.
»Ja, Herr, mein Plan gefiel dem Kaiser doch! Ich änderte ein wenig, nahm die Altarstelle heraus und baute ihm danach eine Reitschule.« »Du kennst Neapolis genau? Von außen und innen?« »Von außen und innen. Wie meinem Geldsack.« »Gut, du wirst dem Strategen die Geschütze richten gegen die Wälle und in die Stadt. Die Häuser der Gotenfreunde müssen zuerst nieder.
Hier stehe ich vom Tisch auf und gewärtige die Erlaubnis, mich wieder setzen zu dürfen.« Er war aufgestanden. Sie sagte, er solle sich setzen. Er tat es. Sie schwiegen eine Weile, dann kam ihr plötzlich die Laune, sich in die Reitschule zu setzen, und sie bat den Gehülfen, sie zu stoßen und die Seile anzuziehen.
Erst Papas Bitten, seinen Vorwürfen und seinen sorgenvollen Blicken, die ich stets auf mir ruhen fühlte, gab ich schließlich nach. Der schneidigste Kavallerist der Armee war zu jener Zeit Leiter der Reitschule, und der Kursus der Stabsoffiziere hatte gerade eine große Zahl der besten Reiter nach Hannover geführt.
In einer Reitschule, in welcher zu verschiedenen Zeiten Knaben und Mädchen lernen konnten, hatten wir reiten gelernt und hatten später unsere bestimmten Wochentage, an denen wir uns zu gewissen Stunden im Reiten üben konnten.
Ich aber saß darbei sehr artig zu Pferde, und das Pferd mußte wohl sein auf der Reitschule und auf dem Tanzboden gewesen, denn wie die Musik ging, so tanzte es auch und trottierte, der Tebel hol mer, unvergleichlich. Wie mich auch das Frauenzimmer zu Venedig, als ich auf den St.
Der Oberst schnaubte: »Was? ... Sie ... Den mein' ich nicht. Den andern, den lichten, der ist das richtige Unteroffiziers-Pferd.« »Er ist's auch gewesen, aber Herr Oberst haben ihn selbst vor vierzehn Tagen als untauglich dazu erklärt.« Das auf offener Reitschule, vor aller Mannschaft.
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