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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Auch unsere Spiritusflaschen füllten sich mit Fröschen, Chamäleons, Eidechsen, riesigen Spinnen und zahlreichen Insecten. Zu unserem Lagerplatz zurückgekehrt, trafen wir den Farmer. Meine Frage, wie wohl den die Höhen bevölkernden Pavianen beizukommen sei, ließ ihn sehr gesprächig werden.
Diese Besuche der holländischen Farmer sind für die dortigen Geschäftsleute heiß ersehnte Tage und erinnern in mancher Hinsicht an die europäischen Messen. Auch der Arzt findet in dieser Zeit eine vermehrte Beschäftigung, da die Farmer sehr oft bei allen nicht besonders gefährlichen Krankheiten mit ihrer Consultation bis zum Besuche der Stadt warten.
Scherzweise warf ich hin, daß, während wir uns hier gütlich thaten die Paviane wohl die Mittagszeit benützend, dem Farmer einen Besuch abgestattet haben konnten.
Nichts destoweniger haben die dort gelegenen Städte zum Theil schon recht wackere Fortschritte gemacht, und blühen und gedeihen in dem jungen Land, das Fruchtboden aufzuweisen hat, wie kaum ein anderer Staat der Union, und in seinen westlichen Bergen dabei so gesunde und trefflich gelegene, überall von schönen Strömen durchzogene Flächen bietet, wie es der Farmer nur wünschen kann.
Der Lauber hatte gar Nichts wie er hinüberging; nicht das Hemd auf seinem Rücken war sein, und ich weiß daß er nicht einen rothen Pfennig mit in das fremde Land gebracht hat. Aus dem ist jetzt ein rechtschaffener Farmer geworden, mit eigenem Land, Haus und Vieh, und was der kann schwere Noth noch einmal das kann ich auch.
Mit Freuden beobachtete ich, daß sie von einigen der Farmer geschont werden; vor etwa zehn Jahren waren sie schon bis auf 15 Stück herabgeschmolzen.
Da ich ja hauptsächlich der Höhlen halber nach Wonderfontein gekommen war, ließen wir uns diese Erpressung gefallen und nachdem sich auch einige bei dem Farmer zu Besuche weilende Verwandte desselben uns angeschlossen, machten wir uns auf den Weg. Zwei Söhne des Farmers, die sich mit einem Bündelchen von Talglichtern versehen hatten, waren unsere Wegweiser.
Die Straße herauf kam ein junger Mann im Schritt angeritten; er war in die gewöhnliche Tracht der dortigen brasilianischen Farmer gekleidet, mit breitrandigem Strohhut auf, und gerade als sich Justus zum Gehen wandte, rief er ihn an: »He holla halt, Freund!« Justus drehte sich um und wartete auf ihn, und als er herankam, sagte er weiter Nichts als: »Und?«
Es ist staunenswerth, unter diesen östlichen mit den Bamairen gemengten Batlapinen so wenig Energie zu finden. Am Tage müssen in der trockenen Zeit die Farmer stundenlang auf ihren Wasserbedarf harren.
Manchen alten Reisegefährten führ ich dabei dem Leser vor, und hoffe ihn nicht zu langweilen, den weiten Weg; schlafen wir dann auch manchmal draußen im Freien, oder in niederer Blockhütte auf dünnem »Quilt«, müssen wir auch eine Zeit lang mit Maisbrod und Wildpret, oder gar mit Speck und Syrup verlieb nehmen, wie es der Farmer am Ohio liebt, wir lernen doch das Land kennen, mit seinen guten und schlechten Eigenschaften, seinen Vortheilen und Mängeln, seinen Bürgern und Einwanderern, seinen inneren Verhältnissen, seinem Leben und seiner Lebenskraft, und bin ich im Stande ihn auch nur einen Blick in jene ferne, von Tausenden so heiß ersehnte Welt, wie ich sie selbst gefunden, thun zu lassen, so hab ich meinen Zweck mit diesem Buch erreicht.
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