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So warteten sie stumm, mit abgekehrten Blicken, bis es Zeit war, daß sie gehen konnten. Endlich vernahmen sie von der Straße her das Knattern von Wagenrädern, und bald darauf klopfte es an die Tür. Der Kellner trat ein, diesmal ohne Livree; er trug einen verschmierten Schlafrock, die Haare hingen ihm in öligen Bündeln über die Stirn und sein Gesicht war mürrisch und böse.
Wenn sie einen Stein hergetragen hatten, stellten sie sich im Kreise auf, befühlten ihn, schoben ihn hin und her und putzten sich dann die Hände an der Schürze ab. Dann tauschten sie ihre Meinung darüber aus, wie der Stein den andern so ähnlich sehe, und endlich hoben sie ihn mit vieler Mühe und lautem Seufzen hoch und verschmierten die Fugen mit Lehm.
Das war vor Jahren, als er die Stimme noch hatte. Das war vorbei. Jetzt hatte sie, Lotte Häsli, ihn durchzuschleppen. Wie ein Lastvieh kuranzte er sie. Immer singen und singen. Bei zwanzig Grad Kälte in den eiskalten, verschmierten, kleinen Hotels. Tagaus, tagein. In Bern: dreißig Nummern an einem Sonntag, von nachmittags drei bis nachts elf. Sie hatte es durchgemacht. Sie hatte genug.