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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Indem ich scheide, Befällt mich grausend jäher Furcht Gewalt. Hier lagst du tot in meinen Armen! Hier Bezwang mich der Verzweiflung Tigerklaue. Wer nimmt das Bild vor meinen Augen weg! Dich hab' ich tot gesehn! So wirst du mir An manchem Tag, in mancher Nacht erscheinen. War ich entfernt von dir nicht stets besorgt?
Befällt er hier dich auch, der alte Trübsinn? Ich aber sage dir Nun guter Freund, Ihr drängt gar scharf. Hörst du? ich sage dir: Weißt du nicht heute abend klein und groß Mir zu erzählen was sich hier begab, Und trinkst nicht einen großen Becher Wein Lautjubelnd drauf, sind wir geschiedne Leute. Denn all der düstre Sinn Allein, sieh dort! Die beiden Mädchen.
Hades. Willst du sie sehn? ich trage sie mit mir. Phalarius. Was nützt die Krone mich, nenn' mir ihr Reich. Die Welt! Hast du genug? Was wirst du bleich? Phalarius. Soll ich's nicht werden? Mich befällt ein Grauen, Wer kann in solchen Riesenhimmel schauen, Die Erd', so weit sie reicht, unendlich Bild, Hat nie die Neugier eines Augs gestillt.
Hypochondrie. Es giebt Menschen, welche aus Mitgefühl und Sorge für eine andere Person hypochondrisch werden; die dabei entstehende Art des Mitleidens ist nichts Anderes, als eine Krankheit. So giebt es auch eine christliche Hypochondrie, welche jene einsamen, religiös bewegten Leute befällt, die sich das Leiden und Sterben Christi fortwährend vor Augen stellen.
"Hast ja auf Erden vollauf zu leben und damit genug. Das ist ja gerade das Bequeme in unseren kalten Herzen, daß uns keine Furcht befällt vor solchen Gedanken." "Wohl wahr, aber man denkt doch daran, und wenn ich auch jetzt keine Furcht mehr kenne, so weiß ich doch wohl noch, wie sehr ich mich vor der Hölle gefürchtet, als ich noch ein kleiner, unschuldiger Knabe war."
In der Zeit des Noviziats, da es bei beiden noch immer hieß: Ich aber steh, und stampf, und glühe, Und flieg im Geiste hin zu ihr, Und bleib, indem ich zu ihr fliehe, Stets unstet, aber immer hier, Weil, bis mich Glück und Freundschaft retten, Die oft ein langer Schlaf befällt, Mich hier, mit diamantnen Ketten, Das Schicksal angefesselt hält. Uz.
Sie haben die Narben zwischen den Schenkeln, ein Araberbey; große Wunden müssen es gewesen sein, gerissen von der lasterhaften Lippe Afrikas. Sie aber schlafen mit der weißen ägyptischen Ratte, Ihre Augen sind rosarot; Sie schlafen auf der Seite, an der Hüfte das Tier. Seine Augen sind gläsern und klein wie zwei rote Kaviarkörner. In der Nacht befällt sie der Hunger.
Hausherr und Hausfrau verstießen mit keiner Miene und keiner Bewegung gegen die Regeln der guten Gesellschaft, und doch wurde ich den Eindruck nicht los, der uns gegenüber guten Kopien großer Meisterwerke oft befällt: wir erstaunen über die Technik und vermissen um so schmerzhafter den Geist.
Ich kann meinen Zweck erfüllen, ich kann zum Besten des Staats sterben: ich bin vollkommen also, ich bin ein Mann. Ein Mann, ob ich gleich noch vor wenig Tagen ein Knabe war. Welch Feuer tobt in meinen Adern? Welche Begeisterung befällt mich? Die Brust wird dem Herzen zu eng! Geduld, mein Herz! Bald will ich dir Luft machen! Bald will ich dich deines einförmigen langweiligen Dienstes erlassen!
Grausame Schwärmerinnen! Wenn dieser Engel nun nun krank geworden!... Recha. Krank! Daja. Krank! Er wird doch nicht! Recha. Welch kalter Schauer Befällt mich! Daja! Meine Stirne, sonst So warm, fühl! ist auf einmal Eis. Nathan. Er ist Ein Franke, dieses Klimas ungewohnt; Ist jung; der harten Arbeit seines Standes, Des Hungerns, Wachens ungewohnt. Recha. Krank! krank! Daja.
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