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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Es ist wahr, daß unsere Vampyren vom Jahre 1755. noch zu keine Blutsaugern geworden; die Vorbereitungen waren jedoch schon dazu vorhanden.
In den übrigen Körpern hatte die Fäulung den größten Theil schon verzehrt; es war aber genug, daß nicht alles verfault gewesen. Sie mußten ins Feuer. Welche Unwissenheit! erschreckliche Dummheit! man redet in der Schrift des Consistorii zu Olmütz von gewissen Zeichen, und Maalen, welche man in den Körpern der Vampyren soll gefunden haben.
Und doch scheinet es in der That selbsten nichts anders zu seyn, als schlechterdings ein Traum, der von Schrecken und Furcht herrühret.« Von dieser Meinung war auch der gelehrte Pabst und Kirchenhaupt Benedict der 14te in der 5ten Abhandlung vol. 3, wo er eine kurze Geschichte von den ungarischen, mährischen und schlesischen Vampyren verfertiget.
Der berühmte Tartarotti, als ein verständiger Philosoph sagte in seinem Congresso notturno delle Lamie l. 2. c. 11. »was für eine Geschichte hält man für gewisser, als die Geschichte derjenigen, welche glauben, daß sie nächtlicher weile von den Vampyren überfallen, und also gedrucket werden, daß auch sie in kurzer Zeit sterben.
Der Abt Calmet im Beschlusse seines öfters erwehnten Werkes endiget auch mit diesen Worten: »was man von den ungarischen, mährischen und pohlnischen Vampyren erzählet, halte ich für ein glattes Blendwerk, für eine Wirkung einer starken und verwirrten Phantasey, so fleißig auch immer diese Erzählungen von den Richtern untersucht, und in Ansehung ihrer und ihres Gutachten mögen gutgeachtet worden seyn.«
[d] Was man in Griechenland, und im Archipelagus von den =Brucolachen= erzählet, ist das nemliche, was man anderswo von den Vampyren vorgiebt. Der Abt Langlet sagt in der Vorrede seiner historisch-dogmatischen Abhandlung von =den Erscheinungen=: Vampyr, Brucolach, oder Timpanit sind lauter gleichdeutige Worte. Im zweyten Bande dieses Buchs S.
Der Verfasser behauptet, daß die Vampyren auf keine Weise die Lebende um das Leben bringen, sondern man müsse alles, was ein falscher Ruf von ihnen aussprenget, einer verwirrten und starken Einbildung zuschreiben. Er führet unterschiedliche Beispiele von seltenen Wirkungen an, welche sich bei den Menschen durch Einbildungen zutragen können.
Die außerordentlichen Vorfallenheiten, welche man will beobachtet haben, können in diese zween Punkten zusammen gezogen werden. Erstlich, daß die Körper der Todtenzauberer oder Vampyren nicht faulen, sondern ganz, und beisammen bleiben. Zweytens, daß die Vampyren die Lebendigen durch Erscheinungen, Getümmel, und durch Druckungen beunruhigen.
Was die pohlnischen Vampyren betrift, führt er einen Brief an vom 3. Hornung 1745., den ihm der P.
Man kann geschwinde zu Vampyre werden. Denn der Vampyrismus steckt so sehr an, als die Krätzen. Man glaubt auch, daß der Körper eines Vampyrs in kurzer Zeit alle diejenigen Körper zu Vampyren mache, welche nach ihm in eben demselbigen Kirchhof begraben werden, im Fall der erste nicht bei Zeiten vertilget werde.
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