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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Anfangs hatten ihn die Neuheit der Umstände und die Unruhe wach erhalten; aber seine Mutter hielt so ängstlich den Athem und jeden Laut zurück, und hatte ihn so fest versichert, daß, wenn er nur still sei, sie ihn sicherlich retten werde, daß er beruhigt ihren Nacken umschlang, und schon halb entschlummert nur noch Fragen an sie richtete. »Mutter, ich brauche nicht wach zu bleiben, nicht wahr

Oft in der stillen Nacht, wenn vor dem äußern Sinn Wie in ihr erstes Nichts die Körper sich verlieren, Fühlt' er an seiner Wang' ein geistiges Berühren. 27 Dann hört' auch wohl sein halb entschlummert Ohr, Mit schauerlicher Lust, tief aus dem Hain hervor, Wie Engelsstimmen sanft zu ihm herüber hallen.

Ja, fürwahr, ein wilder Geist Wohnt in seinem düstern Busen, Herrscht in seinem ganzen Tun Und läßt nimmerdar ihn ruhn. Nur von Kämpfen und von Schlachten, Nur von Kronen und Triumphen, Von des Kriegs, der Herrschaft Zeichen Hört man sein Gespräch ertönen; Ja, des Nachts, entschlummert kaum, Spricht von Kämpfen selbst sein Traum.

Draußen wehte ein kühler Seewind, und die hastig eingenommenen Erfrischungen setzten ihre Kräfte bald wieder in Stand. Leise, wie sie gekommen, kehrten sie wieder in die Kirche zurück. Dort war Clara in des schlafenden Gustavs Armen entschlummert; die umfaßten sie aber so hoch oben, daß Rundqvist sie etwas hinunterschieben zu müssen glaubte.

Mit sinnenden Blicken Ging der Kaiser umher; dann saß er wieder, und dachte Noch des wechselnden Glücks der Sterblichen sah mit Ergebung Himmelempor, und entschlummert’ im Schimmer der Lamp’ auf dem Lehnstuhl. Mir ward auf dem irdischen Dornpfad Jammer zu Theil, und ich weinete still: nicht gewahrend der Vorsicht Mildumschlingende Hand, die allein zum lohnenden Ziel führt.

Solange das Kind von grausigen Kämpfen und dem bitteren Leiden schöner Prinzessinnen hört, hält es Kopf und Augen offen, wenn aber die Mutter anfängt, von Glück und Sonnenschein zu reden, schließt das Kind die Augen und entschlummert sanft, den Kopf gegen ihre Brust geschmiegt. Sieh, du schöner Monat, so ein Kind bin auch ich.

Dort steht ein Sklave mit einem ganzen Arm voll Rollen; ich gäbe mein Festkleid dafür, nur eine davon lesen zu dürfen; denn es sind gewiß seltene Sachen. Aber er? Er sitzt und raucht und läßt Bücher Bücher sein. Wäre ich der Scheik Ali Banu, der Kerl müßte mir vorlesen, bis er keinen Atem mehr hätte oder bis die Nacht heraufkäme; und auch dann noch müßte er mir lesen, bis ich entschlummert wäre."

Auch das härteste Lager ist weich für den, der mit gutem Gewissen zur Ruhe geht. Georg hatte sein Nachtgebet gesprochen und war bald entschlummert. Aber aus dem Leichentuch stiegen wunderliche Träume auf und lagerten sich bange über den jungen Mann.

Dann aber reckte er die Arme: "Wie ich müde bin!" Er warf sich auf die Bank nieder, ohne die Berührung des anderen zu scheuen, suchte seine Lage und war entschlummert. Der Bandit betrachtete ihn und murmelte liebevoll: "O du schöne Jugend!"

Das Unglück war zu groß, um in seiner ganzen Schwere erfaßt werden zu können. Er hörte die Worte der Krankenschwester: »Ihr Sohn ist leider gestern Abend sanft entschlummert«, aber er konnte sich nichts dabei denken. Bis plötzlich der Gedanke: »Du wirst Dein Kind nie, nie wieder sehendie Wunde mit glühendem Eisen ausbrannte.

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