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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Dennoch wird sein Grab im vaterländischen Boden, Der sein theures Gebein bedeckt, und der redende Denkstein Mir erfüllen die Brust mit Trost, und mit Stärke sie waffnen; Stillen den Schmerz der Mutter um ihn, und erheben des Volkes Sinkenden Muth, das stets, in Treu’ ergeben, ihm anhing.“ Doch der erhabene Kaiser schwieg, mit sinnenden Blicken Ueber den Jüngling gebeugt, und das Volk dort weinete ringsum. „Höre des Sohnes Fleh’n,“ begann jetzt Lobkowitz finster, „Himmelan hebt sich dein Ruhm: nicht bedarf er des ehrenden Denksteins Hier, der, rühmend, von Ottgars Grab verkünde der Nachwelt, Welchen Gegner du einst im Felde der Waffen erlegt hast.

Mit sinnenden Blicken Ging der Kaiser umher; dann saß er wieder, und dachte Noch des wechselnden Glücks der Sterblichen sah mit Ergebung Himmelempor, und entschlummert’ im Schimmer der Lamp’ auf dem Lehnstuhl. Mir ward auf dem irdischen Dornpfad Jammer zu Theil, und ich weinete still: nicht gewahrend der Vorsicht Mildumschlingende Hand, die allein zum lohnenden Ziel führt.

Hier kniete Philipp und empfing die Krone; Der liegt im Topf, bis auf den Hinterteil, Und auch noch der hat einen Stoß empfangen. Dort wischten seine beiden Muhmen sich, Der Franzen und der Ungarn Königinnen, Gerührt die Augen aus; wenn man die eine Die Hand noch mit dem Tuch empor sieht heben, So ists, als weinete sie über sich.

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