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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Auf dem Feuer brodelte ein mächtiger Waschkessel, und der ganz mit Wäsche gefüllte Waschzuber, aus dem die Brühe langsam auf den Boden heraussickerte, stand mitten in der Stube. Ach, nun war die Tante gewiß noch übellauniger als sonst, wenn Gäste kamen! Es war viel Wasser auf dem Boden verschüttet, und auf einer langen Bank lagen frisch gewaschene, grobe Wäschestücke.

Die Türe war unversperrt. Aurora war im Bett, die brennende Kerze stand noch auf dem Nachttisch. Im Zimmer selbst war die größte Unordnung, Kleider und Wäschestücke lagen umher, eine kleine Reisetasche stand, wie zum Gepacktwerden, offen auf einem Stuhl. Ich blieb am untern Bettpfosten stehn und fragte Aurora, ob sie es denn nicht gewollt habe.

Wie es ihm hier bei Tobler wohl gehen werde, fragte er sich, während er die paar Wäschestücke, die er besaß, in absichtlich säuberlichster Manier in den Schrank legte: »Gut oder schlecht, ich bin einmal da, gehe es wie es gehen kannEr gelobte sich im stillen, sich Mühe zu geben, indem er ein Knäuel alter Faden, Bindfadenteile, Halsbinden, Knöpfe, Nadeln und abgerissene Leinenfetzen auf den Fußboden warf. »Wenn ich nun schon einmal hier esse und schlafe, will ich mich geistig und körperlich dafür auch anstrengenmurmelte er weiter, »wie alt bin ich jetzt?

Es geschah so, und seine Erbitterung verwandelte sich in Widerwillen. Er sah ihre auf den Stühlen liegenden Kleider, die Schuhe, Bänder und Wäschestücke, und jeder einzelne dieser Gegenstände vermehrte seinen unheimlichen Haß. Die Decke ihres Bettes war zurückgeschlagen, und der Geruch des Frauenkörpers, der dem Linnen zu entströmen schien, erweckte keine Begierde oder Zärtlichkeit mehr in ihm.

Neben dem Bett hing ein riesenhaftes Löschblatt, vom Gebrauch schwarz marmoriert, und auf dem Boden stand ein Schreibedeckel neben einem eisernen Tintenfaß, denn mein Vater pflegte im Bett zu schreiben. Wäschestücke, Briefe und Schachteln lagen umher; auf einer gelben Kommode pendelten zwei Uhren, von denen die eine Mitternacht oder Mittag, die andere fünf Uhr wies.

Sie schien sich im Raum umgesehen zu haben, der Schrank stand offen, ich verschloß ihn für gewöhnlich nicht, da er leer war. Sie hatte ein paar Wäschestücke in der Hand, die aber wahrscheinlich nicht mir gehörten, und schien auf dem Tisch umhergesucht zu haben. Als sie mich ansah, erstarben der Unwille und die Besorgnis auf ihren Zügen, sie lächelte und setzte sich auf den Bettrand.

»Na, das muß ein faules Weib sein, wenn sie nicht etwa im Sterben liegt; hat die Wäsche zum Fest nicht abgenommensagte Nikita beim Anblicke der flatternden Wäschestücke. Am Anfang der Dorfstraße war es noch windig, und der Weg war verschneit; aber in der Mitte des Dorfes wurde es still, warm und angenehm.

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