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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Noch hatte er nicht den Hauptplatz erreicht, als jemand mit tiefer Stimme seinen Namen rief. Er drehte sich um und sah Alexander Hanka auf sich zukommen. »Ich habe erst gestern gehört, daß Sie hier sind, und zwar durch den Briefträger«, sagte Hanka und drückte Arnolds Hand mit Herzlichkeit und Freude.

Er zog sich in sein Bureau zurück, aus dem der alte Sötbier verschwunden war und wo nun Diederich, sein eigener Prokurist und nur seinem Gott verantwortlich, seine folgenschweren Entschlüsse faßte. Er trat zum Telephon, er verlangte Gausenfeld. Da ging die Tür auf, der Briefträger legte seinen Packen hin, und Diederich sah obenauf: Gausenfeld.

Und als die Wohnungsglocke später wirklich läutete und das Aufreißen der Tür den Briefträger zeigte, griff die Hand der Mutter nach einer Postkarte, auf der stand: >Den verehrlichen Mitgliedern zur Kenntnis, daß der Gesangverein >Frohsinn< bis auf weiteres die Singproben ausfallen lassen muß, da immer mehr Sänger dem Rufe des Vaterlandes gefolgt sind und es keinen Zweck mehr hat.

Die gewünschte Stelle bei der Post als Briefträger wurde meinem Stiefvater nach mehrjährigem Warten endlich im Oktober 1846 angetragen, als er eben auf der Totenbahre lag. Wir siedelten im Spätsommer 1844 nach Brauweiler über. Mein nunmehriger Vater hatte hier in der großen Provinzialanstalt sicher den schwersten Dienst.

,,No, von wem is jetzt der Brief?" ,,Von meinem Freund Immermann." ,,Der is gewiß auch so ein Maler?" Da Grünwiesler nicht antwortete, sagte der Briefträger: ,,No, dann grüß Ihne Gott", und ging. Versteht sich doch von selbst angenehm sei es ihm gerade nicht, daß Grünwiesler mit Oldshatterhand verkehre, der ein ungebildeter, ja, für Grünwiesler, direkt gefährlicher Mensch sei schrieb Immermann.

Die Kinder schliefen, es war stille im Haus. Die Hausglocke störte die Stille. „Wer kommt so spät noch?“ Herr Kolmann ging zu öffnen. Ein Briefträger stand außen. „Der Herr Postmeister schickt Ihnen ein Zeitungsblatt, er meint, es könnte Sie interessieren; die Stelle ist angestrichen.“ Der Bote ging.

Ungedacht, ungewollt, dunkel steigt vom Urgrund des Seins schicksalhaft das Gesetz »Schuld und Sühne« auf und stellt die Mutter vor die tödliche Gewißheit: der zum Mörder gewordene Sohn wird ermordet werden. Ihr Oberkörper fährt durchs Fenster. Der Blick blitzt die Gasse hinunter, die Gasse hinauf. Kein Briefträger. Und wie sie den Blick zurückzieht: Landschaft mit künstlich aufgeworfenen Hügeln.

Sie hatte sich eben eine Zigarette angesteckt und sagte: „Briefträger, ich krieg bloß zwei Stück am Tag. Aber Sie dürfen einmal dran ziehen.“ Sie steckte dem Briefträger ihre Zigarette in den Mund, und der sog sich gierig daran fest, blies den Rauch durch die Nase, sog so fest, daß er binnen Sekunden die ganze Zigarette aufgefressen hätte, wenn Cenzi sie ihm nicht entrissen hätte.

Es wäre mehr Verstand darin, wenn er hier Nachtwächter oder Briefträger würde.« »Aber bester Herr Schollfeldsagte Hopfgarten, »Sie wissen ja, daß er um seine jetzige Braut erst dort angehalten hat, und von Fräulein Lobenstein doch nicht verlangen kann herüber zu ihm zu kommen; er muß sie doch wenigstens abholen

Die Mutter, die unter der Haustür stand und auf den Briefträger wartete, baute sich das Glück auf, daß der Sohn leicht verwundet und auf diese Weise dem Unausdenkbaren entronnen sei. Er befindet sich schon auf der Heimreise. Er kommt sogar mit einem früheren Zuge an, als die Mutter erwartet hat. >Gut, daß ich früher da war<, fühlt sie.

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araks

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