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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Gerade als er die Kreuzzeitung mit gerunzelter Stirn fortlegte und aufatmend nach dem »Vorwärts« griff, erschien, vom Kellner geführt, der Briefträger an seinem Tische und übergab ihm einen eingeschriebenen Brief.
„Das sage ich Ihnen aber, Methusalem, gravieren Sie mir heute wieder ein Bild auf die Axt, haben Sie das letztemal Holz gehackt!“ Methusalem gelobte, keine Barthelsche Holzaxt mehr zu verunzieren, sondern fleißig Holz zu hacken. In diesem Augenblick trat der Briefträger in die Stube. Er hatte eine riesige Tasche umgehängt, und in dieser Tasche steckte ein einziger Brief.
So traf ihn der Briefträger, der in der allgemeinen Aufregung unbemerkt durch die nachlässig geschlossene Thür in die Wohnung gelangt war. Behn streckte, ohne aufzusehen, den linken Arm nach dem Brief aus. "Mi is nich god", sagte er, wie entschuldigend. "Macht woll die Luft, Herr Behn", meinte der Briefträger. "So gewitterig heute." Frau Behn kam hinzu und nahm ihrem Mann den Brief ab.
Eben klagte ich einem unserer auswärtigen Vertrauensmänner, der mich besuchte, unsere Verlegenheit, als der Briefträger einen eingeschriebenen Brief brachte. Absender war Dr. Ladendorf in Zürich, den ich 1866 in Frankfurt kennen gelernt und mit dem ich auf dem Nürnberger Parteitag die Bekanntschaft erneuert hatte.
Ein arabischer Briefträger in Waran gab sich für eine Heuschrecke aus und machte solange Flugversuche von der Stadtmauer herab, bis er das Bein brach. Manchmal treten ganz unerwartet brutale Roheitsakte bei sonst sehr ruhigen und friedliebenden Temperamenten auf.
Eines Morgens kommt der Glückliche vom Exerzierplatze heim, da erscheint der Briefträger, um ihm zu sagen, es sei ein Päcklein für ihn da und er möge es in seiner Wohnung holen.
Und deshalb wünscht das Ferienheim sehnlichst den Briefträger zum Kuckuck, weil er die Ferienruhe stört, weil in seiner schwarzen Tasche meist nichts anderes steckt, als ermüdende Aufgaben aus der Schule des Lebens. Deshalb bitten wir unsere Feriengäste: Sagt euren Verwandten, gerade, weil wir uns lieb haben, wollen wir uns einmal auf einige Zeit trennen.
Der Landbriefträger trat aus dem Walde heraus und zu Grünwiesler, verglich, auf seinen Knotenstock gestützt, eine Weile Bild und Motiv und reichte Grünwiesler einen Brief. ,,Von wem mag jetzt der sein", fragte der Briefträger. ,,Da ist ja gleich was drauf gemalt." Grünwiesler errötete er selbst war aufs Kuvert gezeichnet, vor Oldshatterhand auf den Knien liegend, mit anbetender Gebärde.
»Ich pflege einem Briefträger nicht die Unterschrift für einen eingeschriebenen Brief zu verweigern – wozu soll ich dem nichtsahnenden Manne Schwierigkeiten machen. Er erfüllt ja nur seine Pflicht.
Glaubt ihr das? Ich nämlich glaube es auch nicht! Sondern, als von dem jungen Dichter der Schlaf trat, da stand zu seinen Häupten ein Freund und wies ihm eine Kritik, in der Eduard niederträchtigerweise gelobt wurde, ein Briefträger feierte seinen Einzug mit einer Drucksorte, laut der sich Kunigunde mit Archangelus Lardschneider, jenem niederträchtigen Kritiker, verheiratet hatte, und eine jähe Drahtung zwang ihn, die Premiere seines letzten Stückes abzusitzen, des Schiffahrtsaktiendramas »Eduard und Kunigunde«, das ihm vom Lesen her übel bekannt war.
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