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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Er holte seinen alten Gesellenranzen und seinen Knotenstock hervor, ließ die Mühle stehen, wie sie stand, und beschloß, auszugehen und die Hulder zu suchen. Er verschaffte sich Pferd und Wagen, denn er war nicht mehr so jung und leicht zu Fuß. Und man erzählt, daß er jedesmal, wenn er an einen Wald kam, vom Wagen stieg, hineinging und die Grüngekleidete aus dem Dickicht rief.
»Behüt' Euch Gott;« sagte auch die Frau, und der Mann, ihnen noch einmal zunickend, nahm draußen wieder den nassen Mantel um, drückte sich den breiträndigen Hut in die Stirn, griff einen derben Knotenstock, der daneben in der Ecke lehnte, auf, und verließ rasch das Haus, die Richtung nach der Schenke einschlagend.
Das Volk von Gloucester erhob sich ebenfalls und befreite Lovelace aus dem Gefängniß. Es sammelte sich bald ein irreguläres Truppencorps um ihn. Einige von seinen Reitern hatten nur Stricke anstatt der Zügel und viele von seinen Fußsoldaten hatten keine andre Waffe als einen Knotenstock.
Als er schon, auf seinen derben Knotenstock gestützt, langsam und schwerfällig den Weg in das stille Städtchen hinabging, klangen ihr erst des alten Vaters Worte, die ihr zuvor nur in den Ohren geklungen, in der Seele seltsam wieder. »Ich werd' halt im Vorbeigehn hineinschaun auf die Post, ob das Christkindl nit doch was g'schickt hat für uns.« So hatte er gesagt.
Es war noch dunkel in dem Stalle, der kein Fenster hatte, und dessen verschlossene Thüre nur durch einen Spalt einen Schimmer des Tages hereinfallen ließ. Gockel tappte an der Wand nach seinem Knotenstock herum, und plötzlich wurde er von ein paar zarten Armen herzlich umschlossen, so daß er laut aufschrie: "um Gotteswillen, wer ist das?"
Ich erhob mich, schnitt mir an selbiger Stelle einen Knotenstock zum Andenken und trat sogleich meine Wanderung an. Ich begegnete im Wald einem alten Bauer, der mich freundlich begrüßte, und mit dem ich mich in ein Gespräch einließ. Ich erkundigte mich, wie ein wißbegieriger Reisender, erst nach dem Wege, dann nach der Gegend und deren Bewohner, den Erzeugnissen des Gebirges und derlei mehr.
Der dufte Rutschinski, blaß, den schwarzen Schnurrbart mit Bartwichse hochgezwirbelt, ließ seine lebendigen Augen rechts und links gehen; auf dem glattgescheitelten Kopf saß der steife schwarze Hut schief, die Strizzilocke unentwegt in der Stirn, im schicken grauen Anzug mit einem Knotenstock; eine rote Nelke im Knopfloch.
Die Jacke zog ich aus, die Mütze ließ ich im Auto, dafür nahm ich einen großen Knotenstock mit, die Stiefel waren bis an die Knie voll Schmutz. Ich sah also wüst aus. So komme ich in die Nähe meines Opfers. Natürlich hat sich schon eine Unmenge Menschen drumrum angesammelt. Eine Gruppe von Offizieren steht etwas abseits.
Und weiter gehn sie allgemach, Der eine vor, der andre nach. Hier, denkt der Fremde, wo das Moor, Hier hau ich fest ihm hinter's Ohr. Und wieder dreht der Hans sich um. Prost, rief er fröhlich, mögt ihr Rum? Und zog ein Fläschlein aus dem Rock. Der Fremde senkt den Knotenstock, Thät einen Zug, der war nicht schwach, Und weiter gehn sie allgemach.
Patron Julius' geschnitzte Vorratstruhe, Liliencronas Violinkasten, Kevenhüllers Ranzen und Knotenstock, Rusters Punschlöffel alles sieht sie, aber sie wird verlegen, als sie entdeckt, daß das Zimmer nicht leer ist. Onkel Eberhard geht ihr feierlich entgegen und führt sie an den großen Haufen betriebenen Papiers. »Seht, Gräfin,« sagt er, »jetzt ist mein Werk beendet.
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