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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand dazu,« hatte Benno einmal mit Bezug auf Herrn Wittmann zitiert. »Manchmal gibt er ihm auch nur das Mundwerk dazu. Aber er hat eine Zukunft, der Herr Wittmann. In zehn Jahren ist er Prokurist. Die unleserliche Handschrift hat er jetzt schon.
Er zog sich in sein Bureau zurück, aus dem der alte Sötbier verschwunden war und wo nun Diederich, sein eigener Prokurist und nur seinem Gott verantwortlich, seine folgenschweren Entschlüsse faßte. Er trat zum Telephon, er verlangte Gausenfeld. Da ging die Tür auf, der Briefträger legte seinen Packen hin, und Diederich sah obenauf: Gausenfeld.
„Bei unserem Riesenbetrieb“, erklärte der Prokurist. „Zwölfhundert Arbeiter und Beamte, eine ganze Stadt mit einem eigenen Hotel für die Kunden.“ Er lud Diederich ein. „Kommen Sie nur, bei uns leben Sie vornehm und umsonst.“ Und da Magda neben ihm an seinen Lippen hing, rühmte er seine Stellung, seine Machtbefugnisse, die Villa, die er zur Hälfte bewohnte. „Wenn ich mich verheirate, kriege ich auch die andere Hälfte.“
Wie aber Diederich eines Vormittags um elf Uhr beim zweiten Frühstück saß, brachte das Mädchen eine Karte: Friedrich Kienast, Prokurist der Firma Büschli & Cie., Eschweiler; und indes Diederich sie noch hin und her wendete, trat der Besucher schon ein. An der Tür blieb er stehen. „Pardon,“ sagte er, „es muß ein Irrtum sein. Man hat mich hier ins Haus gewiesen, aber ich komme nämlich geschäftlich.“
Der Prokurist fand eines Tages während meiner Abwesenheit in meinem Pult einige pornographische Photographien, ich wurde vor ein Tribunal zitiert, ich wußte von nichts, ich hatte dergleichen Bilder nie gesehen, ich verschmähte es, mich zu verteidigen, verließ den Posten und erklärte meinem Onkel rundweg, daß ich mit solchen Menschen nichts mehr zu schaffen haben wolle.
Er war Prokurist eines großen Odessaer Bankhauses, mit welchem Alexander von Krüdener geschäftliche Verbindung gehabt hatte. Da sie sich erinnerte, aus Alexanders Mund hie und da das Lob von Menasses Redlichkeit vernommen zu haben, war ihr Vertrauen sogleich unbedingt und auch in der Folge nicht zu erschüttern.
Der Eintretende sah überall Arme in die Luft fahren, die aus blauem Dunst bestand, und hier und dort schrie eine Brust: „Pfui!“ „Sehr richtig!“ oder „Gemeinheit!“ Der Wahlkampf war auf der Höhe, Diederich stürzte sich hinein, mit unerhörter Erbitterung, denn vor dem Bureau, das der alte Buck in Person leitete, wer stand am Rand der Bühne und redete? Sötbier, Diederichs entlassener Prokurist!
Mary schlief den ganzen Tag, aß zu Abend eine Kleinigkeit und schlief wieder die ganze Nacht. Als sie aufstand, sah sie aus wie immer, war frisch und wach. Der Prokurist, der Gärtner und die Haushälterin kamen zu ihr und legten Rechenschaft ab, und sie machte einen Rundgang durch das Haus. Dann kam sie lächelnd nach oben zu ihrem Vater, der sehr glücklich war, als er sie wieder so vor sich sah.
»Herr Mayer soll ’rüberkommen!« schrie ein Prokurist durchs Haustelephon, und der unglückselige Mayer, der mitten aus seiner Arbeit geschreckt wurde, warf wütend die Feder hin: »Was paßt ihm denn schon wieder nicht, dem alten Schikaneur?!« »Haben Sie das geschrieben?
Gefürchtet wurde bloß Herr Gallus, der finstere Schwarzbärtige, der Prokurist der Firma, und dessen Vertrauensperson war die Expedientin, Fräulein Ernestine Kirchner. Sie mochte nicht mehr ganz jung sein, vielleicht achtundzwanzig Jahre alt, hatte eine hübsche Gestalt, einen langsamen und anmutigen Gang und blasse, starke Lippen.
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