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Der Propst sprach mit ihr und sagte ihr, daß sie ihren Entschluß noch rückgängig machen könne. Ehe sie sich mit einem Manne wie Gösta Berling verheirate, müsse sie an ihren Vater schreiben. »Ich kann es nicht bereuen«, sagte sie. »Denkt doch, wenn mein Kind sterben sollte, ehe es einen Vater bekommen hat

Am winterlichen Feuer, im wechselnden Schatten von Flamme und Kerzenlicht, folgte sie mit den Augen dem Raunen der Wunder, bis zur Stunde da sie schlafen ging. Da der Backtrog kaum leer war, mit der Salzbüchse in der Hand, bat die Amme Marjolaine: »Verheirate dich, mein Kindchen: deine Mutter dachte an Jean; willst du nicht Jean heiraten?

Es ist wahr, daß der Papst mir die Erlaubnis erteilt hat, auf den Hut zu verzichten und mich in Anbetracht der Krone, welche mir unvermutet zukam, zu verheiraten; aber ich verlange gar nicht danach, in der Hölle zu brennen, und wenn ich mich verheirate, werde ich eine Frau nehmen, welche ich nicht liebe und von der ich Nachfolger für meine Krone verlangen werde, und nicht die üblichen Süßigkeiten der Ehe."

Melden Sie mir wenigstens den Empfang dieses Briefes, wenn Sie sonst auch keinen Stoff zu einem Brief haben. Habe ich in vier Wochen keine Antwort, rechne ich Sie zu den Verschollenen und beende den Roman ohne Sie und verheirate Sie zur Strafe zuletzt mit einer ältlichen Gouvernante, die Sie jeden Sonntag in die Kirche führt. Also! Ihr Gerdsen. Randers an Gerdsen. Dank für Ihre beiden Briefe.

Seine blauen Augen strahlten auf sie herab und umschlossen sie mit magischen Banden. Sie fühlte, daß sie gehorchen mußte. Dort unten empfing sie ihn mit Stolz und bösen Worten. »Was geht es Gösta Berling an, mit wem ich mich verheirateEr hatte noch keine freundlichen Worte auf der Zunge, auch erschien es ihm noch nicht ratsam, gleich von Ferdinand zu reden.

Denn die Lust, die weltliche Lust vergeht wie ein Rauch, und die Treue ist wie Kautabak, wenn ein anderer kommt, der Zigarren spendiert. Seht, so bin ich, Tante: mit der ich mich verheirate, der halte ich auch Treue; und so bin ich immer gewesen, und wer etwas anderes sagt, der lügt. Die Alte spitzte die Ohren und merkte die Anspielung. – Aber Ida?

»Und als sie dann ihr Kind auf einem Bauernhof zur Welt brachte und der Graf ihr sagen ließ: 'Unsere Ehe ward in einem fremden Lande geschlossen, wir haben den landesüblichen Brauch nicht befolgt; du bist nicht meine Frau, ich bin nicht dein Mann; um dein Kind kümmere ich mich nicht! ja, als die Sachen so lagen, und sie nicht wollte, daß das Kind vaterlos im Kirchenbuch stehen sollte, da wäret ihr sicher hoffärtig gewesen, wenn sie zu einem von euch gesagt hätte: 'Komm und verheirate dich mit mir!

Ihm wurde grün vor den Augen; er wußte aber nicht, gegen wen er losbrechen sollte. Rundqvist verhalf ihm zu einem Ableiter, indem er erklärte, das sei ein üblicher »Spaß« in der Gegend, wenn sich jemand verheirate.

Bei unserem Riesenbetrieb“, erklärte der Prokurist. „Zwölfhundert Arbeiter und Beamte, eine ganze Stadt mit einem eigenen Hotel für die Kunden.“ Er lud Diederich ein. „Kommen Sie nur, bei uns leben Sie vornehm und umsonst.“ Und da Magda neben ihm an seinen Lippen hing, rühmte er seine Stellung, seine Machtbefugnisse, die Villa, die er zur Hälfte bewohnte. „Wenn ich mich verheirate, kriege ich auch die andere Hälfte.“

Wer seinen Ehegenossen beim Ehebruch betreffe, sei frei und könne sich wieder verheiraten; wenn jedoch ein Mensch sich aus anderen Gründen scheiden lasse und sich wieder verheirate, während sein Ehegenosse noch lebe, so bestehe die erste Ehe fort und die zweite sei Hurerei. Vor noch nicht acht Tagen hatte er unter voller Zustimmung seiner Frau das geschrieben.