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Aktualisiert: 3. Mai 2025


»Nicht wegreißenrief der Apotheker. »Salz oder Asche herIm Nu brachte Frau Mohr die Salzbüchse. Eine Hand voll wurde auf den Blutegel gestreut, da fiel er weg und lag harmlos auf dem Boden. Jetzt aber wandte sich der Apotheker mit ernstlich bösem Gesicht zu Hermann: »Hast du den Kolben mit den Blutegeln gestern abend offen gelassen?« »Nein, nein, ich weiß gewiß, ich habe ihn zugebunden

Am winterlichen Feuer, im wechselnden Schatten von Flamme und Kerzenlicht, folgte sie mit den Augen dem Raunen der Wunder, bis zur Stunde da sie schlafen ging. Da der Backtrog kaum leer war, mit der Salzbüchse in der Hand, bat die Amme Marjolaine: »Verheirate dich, mein Kindchen: deine Mutter dachte an Jean; willst du nicht Jean heiraten?

Die Kinder fuhren auf, und da das Feuer im Ofen zu summen und zu brummen anfing, was bekanntlich einen Familienverdruß bedeutet, so lief die kluge Marie nach der Salzbüchse und streute eine Handvoll Salz auf die Glut, die sich unter ihrem Zuspruche: »Nicht schelten, nicht zankenlangsam beruhigte.

Abermals öffnet sich der Schalter, der Aufseher reicht ein halbes Laiblein gutgebackenen, schmackhaften Brodes herein, Nro. 110 langt aus dem Verschlage ein stumpfes Messer sammt Salzbüchse, beginnt zu essen und während er kaut, löscht er die Lampe aus, in welcher eine Mischung von entwässertem Spiritus und Terpentin den Brennstoff bildet, betrachtet den Kalender und streicht ruhig den gestrigen Tag durch der lebenslänglich Verurtheilte träumt von dereinstiger Befreiung und hat seine Gefängnißtage zählen gelernt, er glaubt, daß ihn jeder Strich im Kalender der schon 10 Jahre entbehrten Freiheit näher bringe: Die Welt wird alt und wieder jung!

Da wir inzwischen unverhofft eine neue liebe Kunstverwandte finden sollten, die nah daran ist, sich den eigenen Herd einzurichten, und ein Stück gemeinen Hausrat, welches Mozart ausgewählt, gewißlich nicht verschmähen wird, will ich mein Mitbringen halbieren, und Sie haben die Wahl zwischen einem schön durchbrochenen Schokoladequirl und mehrgedachter Salzbüchse, an welcher sich der Künstler mit einer geschmackvollen Tulpe verunköstigt hat.

Wort des Tages

hauf

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