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Caspar, sehr traurig und erschrocken, stellte sich zum Fenster und malte, schmerzlich versonnen, wie er war, mit dem Finger den Namen Feuerbach in die beschweißte Scheibe. Indes trat Dillmann ein und ging händeringend auf seinen Platz zu.

Bereiten Sie eine Quittung über 1100 Kronen vorDamit ging sie. Während sie raschen Schrittes auf ihr Vaterhaus zueilte, stand der »arme Bauer« noch immer händeringend vor dem gierig flackernden Feuer. Gerade auf sie hatte er bei Einlösung seiner geliebten »Papierln« gerechnet. Und nun ...

Kaum eine Nacht verging, ohne daß der kleine Johann ein- oder zweimal emporfuhr und händeringend, mit allen Anzeichen der unerträglichsten Angst nach Hilfe oder Erbarmen rief, als stände er in Flammen, als wollte man ihn erwürgen, als geschähe etwas unsäglich Grauenhaftes ... Am Morgen wußte er nichts mehr von allem.

Es war ihm mehrmals, als trete seine selige Mutter zu ihm und bäte ihn händeringend um Hülfe; dann war es ihm, als sei er gestorben und würde begraben, gehe aber selbst zu Fuße als Toter mit zu Grabe, und schön Annerl gehe ihm zur Seite; er weinte heftig, daß ihn seine Kameraden nicht begleiteten, und da er auf den Kirchhof komme, sei sein Grab neben dem seiner Mutter; und Annerls Grab sei auch dabei, und er gebe Annerl das Kränzlein, das er ihr mitgebracht, und hänge das der Mutter an ihr Grab, und dann habe er sich umgeschaut und niemand mehr gesehen als mich und die Annerl; die habe einer an der Schürze ins Grab gerissen, und er sei dann auch ins Grab gestiegen und habe gesagt: "Ist denn niemand hier, der mir die letzte Ehre antut und mir ins Grab schießen will als einem braven Soldaten?" und da habe er sein Pistol gezogen und sich selbst ins Grab geschossen. über dem Schuß wachte er mit großem Schrecken auf, denn es war ihm, als klirrten die Fenster davon.

Dann flogen Witze hin und her; vom »Meester« erzählten sie einander, der mit der »Ollen« händeringend in der leeren Bude stand. »Noch janz anders soll die Gesellschaft winseln! Laßt man erst acht Tage ins Land jehen, denn werden sie zu uns bitten kommenrief ein krummbeiniges Schneiderlein. »Wir werden ihr Mores lehren, der Rasselbandefügte zähneknirschend ein anderer hinzu.

»Und können Sie mir's verdenken, daß ich mich über den Verlust beklage?« »Beklagen? Gott bewahre, aber von mir sollen Sie nur kein Geld wieder heraus haben wollen.« »Aber von wem, um des Himmels Willen dennrief der Mann händeringend.

Die andere, elfjährige Tochter hielt weinend und händeringend bei der Mutter und Schwester aus, bis sie tot waren, drückte ihnen alsdann, eh' sie auf eigene Rettung bedacht war, mit stummem Schmerz die Augen zu und arbeitete sich mit unsäglicher Mühe und Gefahr erst zu einem Baum, dann zu einem Felsen herauf und kam gegen Mitternacht endlich an ein Haus, wo sie zum Fenster hinein aufgenommen und mit den Bewohnern des Hauses erhalten wurde.

So geschah es, daß Berta auf dem dunklen Gange durch die verbotene Tür schlüpfte und plötzlich in einem hohen, erleuchteten Zimmer stand, darin eine große Frau mit aufgelösten Haaren schreiend und händeringend umherirrte und sich dann erschöpft auf die Erde hinkauerte, den Kopf jammernd zwischen den Knieen verbergend.

Während ihre Kammerfrauen jammernd und händeringend durch die Höfe des Palastes liefen, während Lord Carven, der die Leibgarde zu Fuß commandirte, die Wachen in der Gallerie ausfragte, während der Kanzler die Papiere der Churchill versiegelte, stürzte die Amme der Prinzessin in die königlichen Gemächer und rief aus, ihre geliebte Herrin sei von den Papisten ermordet worden.

Da lag auf dem Boden alles übereinander, die sämtlichen Studien-Hilfsmittel, Bücher, Hefte, Tintenfass und obendrauf der Tischteppich, unter dem ein schwarzes Tintenbächlein hervorfloss, die ganze Stube entlang. Heidi war verschwunden. »Da haben wir's«, rief Fräulein Rottenmeier händeringend aus. »Teppich, Bücher, Arbeitskorb, alles in der Tinte! Das ist noch nie geschehen!