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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Denken Sie einmal, Sie wären im Theater und Sie wären etwas zu frühe gekommen. Die Lichter sind klein und es ist noch recht dunkel; mit einem Mal wird das Haus voll erleuchtet und von der Gallerie tönt wie aus einem Munde ein überraschendes >a h!< Das ist genau das deutsche lange >a<, das >a< mit dem Hauch, mit der Aspiration.
Er erfuhr später, daß nach seinem Weggange aus dem Speisesaale mehrere anwesende Lords, in die er das größte Vertrauen setzte, sich in der anstoßenden Gallerie die Hände geschüttelt und einander beglückwünscht hatten. Als die Botschaft der Königin mitgetheilt wurde, brach sie mit ihren Damen in Thränen und Wehklagen aus. Der Schlag war allerdings hart.
Meine Tage vergingen fortab in Wirklichkeit dem Ideale gemäss, das von jeher mein Ziel gewesen war. Ich erhob mich etwa um 10 Uhr, frühstückte und verbrachte die Zeit bis zum Mittage am Klavier und mit der Lektüre einer litterarischen Zeitschrift oder eines Buches. Dann schlenderte ich die Strasse hinauf zu dem kleinen Restaurant, in dem ich mit Regelmässigkeit verkehrte, speiste und machte darauf einen längeren Spaziergang durch die Strassen, durch eine Gallerie, in die Umgegend, auf den Lerchenberg. Ich kehrte nach Hause zurück und nahm die Beschäftigungen des Vormittags wieder auf: ich las, musizierte, unterhielt mich manchmal sogar mit einer Art von Zeichenkunst oder schrieb mit Sorgfalt einen Brief. Wenn ich mich nach dem Abendessen nicht in ein Theater oder ein Konzert begab, so hielt ich mich im Café auf und las bis zum Schlafengehen die Zeitungen. Der Tag aber war gut und schön gewesen, er hatte einen beglückenden Inhalt gehabt, wenn mir am Klaviere ein Motiv gelungen war, das mir neu und schön erschien, wenn ich aus der Lektüre einer Novelle, aus dem Anblick eines Bildes eine zarte und anhaltende Stimmung davongetragen hatte
Auch das darauf errichtete Haus sah verwittert und baufällig genug aus, mit den alten Hohlziegeln auf dem Dach und den, ihres Kalkes an vielen Stellen beraubten Wänden, der halben hölzernen Verandah oder Gallerie vor der ersten Etage, und dem entschieden in sich zusammengeknickten Giebel.
Die oberen Zimmer öffnen sich auf eine Gallerie, welche inwendig im Hofe herunterläuft und dem unteren Hofe zugleich Schatten abwirft. Alle mohammedanischen Häuser haben wenigstens einige europäische Möbeln, die der reichen Kaufleute und Beamten sind vollkommen europäisch möblirt.
Deshalb fand man hier einen Konzertsaal, der auch zum Theater umgeschaffen werden konnte, ein Lesezimmer, dessen Wandschränke mit Büchern, Karten und Instrumenten zum Behuf der Seefahrt und Naturkunde gefüllt waren. Eine breite Gallerie umlief das Schiff, besetzt mit Fruchtbäumen und Blumen in Töpfen. Hier lustwandelte man, ohne durch das Arbeitgetöse auf dem Verdeck gestört zu werden.
Während ihre Kammerfrauen jammernd und händeringend durch die Höfe des Palastes liefen, während Lord Carven, der die Leibgarde zu Fuß commandirte, die Wachen in der Gallerie ausfragte, während der Kanzler die Papiere der Churchill versiegelte, stürzte die Amme der Prinzessin in die königlichen Gemächer und rief aus, ihre geliebte Herrin sei von den Papisten ermordet worden.
Nur zögernd betrat ich den breiten, fliesengedeckten Flur unseres Hauses; die laute erklärende Stimme des Intendanturbeamten, der uns führte, machte mir denselben schmerzhaften Eindruck wie die Stimmen all jener Kirchen-, Gallerie- und Schloßdiener, die eigens dazu berufen zu sein scheinen, den Besucher vor der Tiefe irgend eines Eindrucks zu bewahren. Ich ließ ihn vorangehen und blieb allein.
Den meist niederen Sträuchern waren dicht hinter dem kleinen Orte Beberibe grosse Bäume nur spärlich beigemengt; als wir aber in grössere Entfernung gelangt waren, nahm das Gebüsch mehr den Charakter eines Waldes an, namentlich an den Ufern der kleinen Wasserläufe, die von einer Gallerie schöner Bäume, unter anderen einer auch von GARDNER viel erwähnten, prächtig blühenden Vochysiacee, eingefasst waren.
Das lag inmitten der Stadt und hatte vier Generationen von vermögenden und angesehenen Kaufleuten überdauert. »Ora et labora« stand über der Hausthür, und wenn man von der weiten, steinernen Diele, um die sich oben eine Gallerie aus weisslackiertem Holze zog, die breite Treppe hinangestiegen war, so musste man noch einen weitläufigen Vorplatz und eine kleine, dunkle Säulenhalle durchschreiten, um durch eine der hohen, weissen Thüren in das Wohnzimmer zu gelangen, wo meine Mutter am Flügel sass und spielte.
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