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Und er folgte ihr mit dem zweiten Korbe. So voll war das Krugzimmer allerdings selten. Aus der Mitte der weißgekalkten Decke hing eine alte Petroleumlampe herab, die den großen Raum nur notdürftig erleuchtete, so daß in allen Ecken und Winkeln schwarze und dämmergraue Schatten lagen. Nur auf dem Schenktische stand noch eine zweite Lampe.

Eine rot schwelende, stinkende Petroleumlampe kämpfte vergebens mit ihren kurzstrahligen Lichtfingern gegen die wallenden Schwaden. Plötzlich wurde es am Mitteltisch laut. Eine grobe und eine ängstliche Stimme hoben sich deutlich ab. Dazwischen tönte Gelächter und Zuruf. Etliche sprangen auf, um zu sehen, um was man stritt.

Der Treppenflur ist durch den gelbroten Schein von Petroleumlampen erleuchtet. Petroleum ist ein Licht, das aus der Erde gequollen ist. Darum ist es wahrscheinlich so warm. Leute, die um eine Petroleumlampe sitzen, sehen alle aus wie Bergvolk, das im Innern der Erde hausthalbbeleuchtete Höhlengesichter, die sich an den dunkel bleibenden Wänden doch hell abheben.

Sehen Sie zu und trösten Sie sich, wir müssen alle unser Päckchen tragen. Das ist mal so im Leben. Auto! Auto! PuhDas war eine andere Wohnung, als die Alice Dufoults. In einem westlichen Gartenhaus ein mäßig dunkler Korridor und dann ein langes, schmales Zimmer. Eine Petroleumlampe auf der Kommode; eine gelbe spanische Wand vor einem Bett; Haussegen, patriotische Bilder an der Wand.

Inzwischen war es unter dem hohen, überhängenden Dach bereits dunkel geworden, und da wir auf das vom Herdfeuer verbreitete Licht angewiesen waren, benutzte ich die Gelegenheit, den Leuten eines unserer Kulturwunder vorzuführen und liess eine Petroleumlampe kommen.

Seit vierzehn Tagen übte sie nichts anderes mehr als »Wir winden dir den Jungfernkranz«. Benno stand noch in Unterhosen, da brachte Frau Petterich den Kaffee. Er hatte wieder einmal das Klopfen überhört. Schweigend stellte sie das Frühstück auf den Tisch, würdigte weder Benno noch die demolierte Petroleumlampe eines Blicks, schweigend entfernte sie sich.

Im Zimmer war ein Kaffeetisch gedeckt, beim Schein einer geblümten Petroleumlampe strikte Manolitha Socken. Hinter dem Tisch stand ein Ledersofa mit einem gehäkelten, kranzförmigen Pfühl; darüber hingen Familienporträts in ovalen Rahmen. Manolitha stand auf; sie nahm sich als Hausfrau ganz gut aus.

Die Mutter tappte im Dunkeln durch die, Küche herein: »Bist du da, Toni?« »Willst du die Toni sehen, MutterUnd während die Frau mit der Petroleumlampe herkam, hielt sie ihr den kleinen Zeuglappen, die Puppe, tränenübergossen hin: »Das ist die Toni. Das ist meine kleine süße Toni.

Wieder erschien der hochgehobene Arm des Sergeanten mit der Petroleumlampe, nur diesmal sehr zitternd. Offiziere traten ein. Einer beugte sich über den Toten am Boden. Dann trugen zwei Soldaten die Leiche hinaus. "Was haben Sie denn da gemacht!?" fragte der Major Peter. Der schwieg. Kopfschütteln. Ein Soldat trat ein, stand stramm, erzählte den Hergang.

Leisten Sie ihm Folge, so enthüllen Sie eine schwärende Wunde, und das in einem Augenblick, wo die bürgerliche Welt gierig darauf wartet, uns bei einer Schwäche ertappen zu können ...« Keine Hand rührte sich. Die Petroleumlampe, die von einem roten Papierschirm umgeben, von der Decke herabhing, flammte auf und warf ein unsicher flackerndes Licht über heiße Gesichter.