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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Da hing über einem großen Eßtisch an drei Ketten die große Petroleumlampe, ein leichter Tabaksrauch schwebte in der Luft und drängte in dünnen Zügen nach dem heißen Zylinder hin, wo er hastig emporwirbelte und verschwand.

Er würde die Petroleumlampe mit der Faust zerschlagen haben, wenn Frau Tobler sie nicht glücklicherweise in diesem Moment, bevor die Hand niedersauste, etwas weiter gerückt hätte. »Du brauchst dich gar nicht so furchtbar aufzuregenrief die Frau, »und zu sagen, ich betrüge dich, das verbiete ich dir. Sonst weiß ich dann auch noch, wo Vater und Mutter wohnen.

Das war das Gemeindehaus, wo der Arrest abgesessen wurde. Landstürmler versahen dort den Dienst. "Ihr kriecht, bis man euch die Kugel in den Leib jagt!" knirschte Peter. Schweigen. Der Unteroffizier schlug mit der Faust an die Gemeindehaustür. Mit hochgehobener Petroleumlampe erschien der verschlafene Sergeant in ihrem Rahmen. Der Trupp trat in die wohligwarme Wachstube.

Der bleiche Kapitän schlug mit einem Holzklöpfel den Hahn ins Bierfaß. Das donnerte im unterirdischen Gang, wie wenn Felsen gesprengt würden. Er schenkte die zwölf Gläser voll, zündete zwölf Kerzen an, stellte sie auf die Regale und verlöschte die Petroleumlampe. Die Räuber saßen um den Tisch herum, tranken und rauchten. ,,O Felli", sagte Winnetou. Das hieß: Ich bitte ums Wort.

Der Kellner sagte weich: »Das Vaterland ist eine Gasse, in der wir als Kinder am Abend gespielt haben, ist ein von der Petroleumlampe sanft beleuchtetes Tischrund, ist das Schaufenster des Kolonialwarenhändlers im Nachbarhause; das Vaterland ist im Garten der Nußbaum, auf dessen Früchte wir gewartet haben, ist ein Flußtal, die Biegung eines Flußtales; das Vaterland ist eine altersgraue Holzpforte an der Rückseite des Gartens, ist der Geruch von

Ganz verängstigt flackerte die kleine Petroleumlampe, aufgestört aus ihrer würdevollen Ruhe, mit der sie sonst nur fleißige Hände und stille Menschen zu bescheinen gewohnt war. Ich saß indessen am Tisch und beugte den Kopf immer tiefer auf die Arbeit; oft schlich ich still hinaus, ich wußte nur zu gut, daß mich niemand vermissen würde.

Wenige Minuten später lag er selbst im Bett. Aber er konnte nicht einschlafen. Er wälzte sich auf die rechte Seite, starrte in das Licht der Petroleumlampe und stöhnte: »Ich lieb’ se, ich lieb’ se, ich bin verrückt, es hat noch nie einen so meschuggenen Menschen gegeben wie michaber ich lieb’ se! Und ich muß es ihr sagen. Aber wie? Ich kann ihr doch nicht im Bureau eine Liebeserklärung machen?

Es war niedrig, ärmlich und reinlich, hatte zwei Fenster und zwei Thüren und die Aussicht in einen ziemlich großen und gut gehaltenen Garten. Ein Arbeitstisch, über dem eine Petroleumlampe an der Decke hing, ein paar Schränke, vier Strohsessel bildeten die Einrichtung des grau getünchten Gelasses.

Die zwei Kinder lagen im Korb, in einem Berg von Lumpen, und schliefen. Anna saß am Tisch, die Petroleumlampe flammte ärmlich und bläulich üher ihre Hände. Gleichgültig schaute das Weib vom Sockenstopfen auf und rief: "Hast was gefunden?" Michel schwieg, drehte sich umständlich um und schloß die Tür. Dann, seinem Weib wieder zugewendet, sagte er: "Zuwas stopfst' Socken? ... Brauchst bloß Licht."

Die Rote Wolke zündete die Petroleumlampe an, welche von der niederen Decke herunterhing, und schimpfte: ,,Die ist wieder nicht geputzt worden."

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