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Die Gräfin, für welche der Lehnstuhl bereitet war, erschien; aber wer keine Miene machte, aufzustehen und ihr den Platz einzuräumen, war der Neffe; er setzte sich im Gegenteil noch bequemer hinein, und niemand wagte es, dem jungen Mann etwas darüber zu sagen; die vornehme Dame aber mußte auf einem ganz gemeinen Strohsessel mitten unter den übrigen Frauen des Städtchens sitzen und soll sich nicht wenig geärgert haben.

Dem Bücherschrank gegenüber, zwischen dem zweiten Fenster und der Thür des Schlafzimmers, machte sich ein großer Schreibtisch breit; ein Strohsessel mit runder, niederer Lehne stand vor ihm, und über ihm hingen zwei schöne Kupferstiche: Erzherzog Carl, nach dem Gemälde von Kellerhoven, und Laudon, nach L'Allemands prächtigem Reiterbilde.

Er drehte sich einmal um sich selbst, sein Strohsessel machte es ihm in bureaukratischer Ergebenheit dienstbeflissen nach, und, auf der verschonten Wange erbleichend, rang er vergeblich nach Fassung. Die dunklere Linie seiner Abstammung besann sich auf die Gasse. »Ich wünsche den Kollektor zu sprechen«, sagte ich freundlich.

Es war niedrig, ärmlich und reinlich, hatte zwei Fenster und zwei Thüren und die Aussicht in einen ziemlich großen und gut gehaltenen Garten. Ein Arbeitstisch, über dem eine Petroleumlampe an der Decke hing, ein paar Schränke, vier Strohsessel bildeten die Einrichtung des grau getünchten Gelasses.

Gabriela hatte damals Holongku zu sich in die Villa gerufen, um sich photographieren zu lassen. Es war zu Beginn der heißen Zeit, die Kurtisane war schläfrig und von ihrer Hongkongreise eben erst zurückgekehrt. Die Tatoto lag in einem langen Strohsessel im schattigsten Zimmer des Hauses.

»Wenn wir das Töchterchen nun in den gewohnten Stuhl setzten, so wäre es besser daran, der Reisesessel ist ein wenig hart«, sagte er, wartete aber nicht darauf, ob da jemand Hand anlegen werde, sondern hob sofort die kranke Klara mit seinen starken Armen sachte aus dem Strohsessel und setzte sie mit der größten Sorgfalt auf den weichen Sitz hin. Dann legte er die Tücher über die Knie zurecht und bettete ihr die Füße so bequem auf die Polster, als hätte der

Dort wurden aus weißem Rohr von vielen halbnackten Chinesen große verschnörkelte Strohsessel und Strohsofas kunstvoll nach englischen Vorlagen gearbeitet. Ling-Sung, der reiche Besitzer dieses Geschäftes, saß nachmittags in der Straße in einem großen Schaukelstuhl. Er war stets nur mit einer schwarzen Kalikohose bekleidet. Sein Oberkörper war nackt.